Sonderheft blickt auf Stadtgeschichte

Homburg/Zweibrücken

Homburg/Zweibrücken. Ein altes saarpfälzisches Adelsgeschlecht, das in Ungnade fiel, ein Zweibrücker Herzog, der zur katholischen Kirche konvertierte und mit einer unstandesgemäßen Ehe für allerhand Verwicklungen sorgte, die lutherische Stadtkirche in Homburg, der idyllische Kirchheimer Hof im Bliesgau und die altehrwürdige Bibliotheca Bipontina in Zweibrücken: Dies ist die Themenvielfalt im Sonderheft der neuen "Saarpfalz"-Ausgabe. Im Mittelpunkt steht das Geschlecht derer "von und zu Schorrenburg", einer adeligen Familie, die bereits im hohen Mittelalter als "Edelknechte" im Zusammenhang mit Hassel genannt wird.1720 wurden "die Schorr von Hasel" nicht nur in den Freiherrenstand erhoben, sondern erhielten vom Zweibrücker Herzog Gustav Samuel Leopold auch den Kirchheimer Hof bei Breitfurt zur Residenz. Dieses Gehöft auf der Südwestterrasse des Bliestals bauten die Schorrenburger zu einem repräsentativen Schlösschen um. > Bericht folgt

Diese alljährliche obligatorische Extraausgabe der "Blätter für Geschichte und Volkskunde" ist zum Preis von 3,25 Euro im Buchhandel sowie beim Amt für Heimat- und Denkmalpflege des Saarpfalz-Kreises, Zimmer 417, Landratsamt Homburg, erhältlich. Telefon: (0 68 41) 1 04 84 09

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort