Sommernachtstrauma abgespeckt
Illingen. Das 16. Sommernachtstrauma steht vor der Tür. Das Festival findet wieder im Burgviereck Illingen statt. Nahe des Kulturzentrums Illipse wird dem historischen Zentrum Illingens, der Burgruine, am Wochenende 19./20. Juni musikalisches Leben eingehaucht
Illingen. Das 16. Sommernachtstrauma steht vor der Tür. Das Festival findet wieder im Burgviereck Illingen statt. Nahe des Kulturzentrums Illipse wird dem historischen Zentrum Illingens, der Burgruine, am Wochenende 19./20. Juni musikalisches Leben eingehaucht. An zwei Tagen werden die Freunde der eher unangepassten Musik hier erwartet, um zu feiern, zu fachsimpeln und die Livedarbietungen zu erleben. Das Programm ist bunt gemischt, denn Ziel des Festivals war es seit jeher, neue Musik im erweiterten Sinn zu präsentieren. Hierbei wird versucht, innerhalb der Sparten Rock, Pop, Jazz, Folklore, Klassik und Avantgarde Künstler anzuwerben, die über internationales Renommee verfügen, aber selten in der Region Saar-Lor-Lux zu erleben sind, heißt es in einer Presse-Mitteilung. Weiter versteht sich das Sommernachtstrauma als Podium für Newcomer Bands. redMeinung
Freunde, kommtzum Festival!
Von SZ-Redakteurin Solveig Lenz-Engel Müssen wir uns Sorgen um das Sommernachtstrauma machen? Bei seiner 16. Auflage, der dritten an der Illinger Burg statt an der Jakobshütte im Uchtelfanger Hahnwald, kommt das Festival in abgespeckter Form daher. Nur noch zwei Tage und auch das noch reduziert auf den Samstagabend an der Burg und auf den Morgen mit Dixieland an der Brasserie in der Illipse. Die mit allen (Regen-)Wassern gewaschenen Macher von der AG Nachtmusik mussten den Unbilden der vergangenen Jahre Tribut zollen. Das Wetter will einfach nicht so recht mitmachen und 2009 fiel Kraan als Top-Act wegen Erkrankung aus. Umso mehr sollten die Fans das Trauma jetzt stützen: Beatbird, Garelli: Explose!, Swinger-Club und Funkwhoppers versprechen viel Spaß am Samstagabend. Und Dixieland zum Sonntags-Frühschoppen hat auch noch nie geschadet!
