Sommeralm Sommeralm endet mit Besucherrekord

Landsweiler-Reden · 33 000 Menschen kamen zur SR3-Sommeralm. Der Gastrobetrieb geht auch nach der Aktion weiter.

 Rund 5000 Menschen kamen zum Konzert der Bee-Gees-Tribute-Band „Night Fever“.

Rund 5000 Menschen kamen zum Konzert der Bee-Gees-Tribute-Band „Night Fever“.

Foto: Ute Kirch

Ein Friseurbesuch war am Sonntagnachmittag der letzte Termin von „Alm-Ebi“ auf der „SR3 Sommeralm“. Mit neuem Haarschnitt und ohne Bart ging es dann mit dem Eselkarren nach zehn Tagen zurück ins Tal und aus „Alm-Ebi“ wurde wieder Eberhard Schilling. Seine Bilanz fällt durchweg positiv aus: „Alles hat gepasst“, sagt er zufrieden. Die Besucherzahl stieg in dieser Saison auf 33 000. „Es gab keine Zwischenfälle, sondern es war ein absolut ruhiges Fest“, sagt der Moderator. Bis auf letzten Freitag, an dem ein Konzert wegen eines Gewitters abgebrochen werden musste, sei der Regen immer erst spät am Abend gekommen.

Die Besucher reichten von Kindern, die sich auf dem neuen Spielplatz vergnügten, bis hin zu über 80-jährigen Rentnern. Auch viele junge Leute unter 20 erklommen den Berg. Einige von ihnen feierten stilecht in Dirndl oder Lederhosen mit.

„Der Star ist die Alm“, betonte Schilling vor dem Start der zehntägigen Veranstaltung. Und das hat sich erneut gezeigt. Auch ohne prominente Größen wie Heino und Albert Hammond herrschte ein großer Andrang. So kamen allein zum Konzert der Bee-Gees-Tribute-Band „Night Fever“ rund 5000 Besucher.

Für die beiden Wirte Tom Schwarz und Guido Geiger der neu errichteten Almhütte war die Veranstaltung ein Start von Null auf 100. Sie erklärten, dass auch nach der Sommeralm der Gastrobetrieb weiter geht und sie täglich außer montags von 10 bis 22 Uhr geöffnet haben. Das „Almtaxi“ bringe die Gäste auf den Berg. Zudem sind für die nächsten Wochen weitere Veranstaltungen geplant.

Im nächsten Jahr feiert die Sommeralm“ vom 20. bis 29. Juli ihr zehntes Jubiläum. Doch zuvor macht Schilling erst mal Urlaub: „Ich habe jetzt erst mal ausgeschwätzt und freu mich darauf, einfach im Garten zu sitzen und zuzugucken, wie das Gras wächst.“

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