Sören Meng hielt Vortrag im Bürgerhaus Neunkirchen

Neunkirchen. "Neunkirchen ist eine soziale Stadt", zu dieser Folgerung kam der Beigeordnete der Kreisstadt Neunkirchen, Sören Meng, bei seinem Vortrag, den er auf Einladung der SPD Stadtmitte im Bürgerhaus hielt. Zuvor hatte die Vorsitzende der SPD Neunkirchen-Stadtmitte Annelie Scherschel-Freudenberger aktuelle Politikfelder umrissen und sprach auch kommunale Themen an

Neunkirchen. "Neunkirchen ist eine soziale Stadt", zu dieser Folgerung kam der Beigeordnete der Kreisstadt Neunkirchen, Sören Meng, bei seinem Vortrag, den er auf Einladung der SPD Stadtmitte im Bürgerhaus hielt. Zuvor hatte die Vorsitzende der SPD Neunkirchen-Stadtmitte Annelie Scherschel-Freudenberger aktuelle Politikfelder umrissen und sprach auch kommunale Themen an."Wir Neunkircher stellen unser Licht gerne unter den Scheffel", bemerkte Sören Meng zu Anfang seines Vortrages. Neunkirchen sei eine vielfältige, bunte und interessante Stadt, die vieles biete. Auch gäbe es ein verlässliches soziales Netz, engagierte Träger, tolle Vereine mit einer herausragenden Jugendarbeit und ein ausgezeichnetes ehrenamtliches Engagement.

Hier nannte Meng beispielhaft den Bürgerstammtisch in der Unterstadt und die Bürgerinitiative Mittelstadt. "Ohne Aktionen wie den Hinterhofwettbewerb, die Pluspunkte oder auch die Sauberlix-Aktion wäre unsere Stadt sicherlich ärmer. Was hier ehrenamtlich geleistet wird, ist bemerkenswert." Auch auf die demografische Entwicklung ging der Beigeordnete ein. Neunkirchen hätte schon deutlich die 50 000 Marke unterschritten.

Aber in dieser Entwicklung lägen auch Chancen. "In der Innenstadt lässt es sich gut wohnen. Es werden künftig neue Quartiere und Freiflächen entstehen. Wir brauchen bezahlbare seniorengerechte Wohnungen, denn mitten in der Stadt stimmt die Infrastruktur."

Die Stadt müsse, das hob Sören Meng hervor, alle Bürger im Blick haben. "Im vergangenen Jahr hat der Stadtrat das familienpolitische Handlungskonzept beschlossen. Wir wollen unsere Stadt auch für Familien attraktiver machen. Das neue Familienbüro, das kompetenter Ansprechpartner ist, ist hier ein erster Schritt." In diesem Zusammenhang verwies Meng auf die Vielzahl der Kindertageseinrichtungen. red

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