So viele Einsätze wie noch nie für die Wehrleute

Köllerbach. Der Löschbezirk Köllerbach musste im Jahr 2010 so viele Einsätze wie noch nie abarbeiten. In der Haupt-Dienstbesprechung ließ Oberbrandmeister Karl Kunz das vergangene Jahr noch einmal Revue passieren

Köllerbach. Der Löschbezirk Köllerbach musste im Jahr 2010 so viele Einsätze wie noch nie abarbeiten. In der Haupt-Dienstbesprechung ließ Oberbrandmeister Karl Kunz das vergangene Jahr noch einmal Revue passieren. Zwölf Brandeinsätze, 27 Wasserschäden, elf Ölunfälle, Tiere in Not: Das sind nur einige von insgesamt 94 Einsätzen, zu denen die 39 aktiven Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr im Löschbezirk (LB) Köllerbach im vorigen Jahr ausrücken mussten.

Darüber hinaus fanden 26 angesetzte Übungen und Dienstbesprechungen statt. "Insgesamt wurden im Löschbezirk Köllerbach im vergangenen Jahr 7167 Stunden abgeleistet. Das ergibt eine Stundenzahl von 189 pro Person, umgelegt auf den Monat sind dies 15,8 Stunden für jeden unserer Kameraden", rechnete LB-Führer vor. Über diese, so Kunz, "enorme Stundenzahl" hinaus sei auch noch sehr viel Zeit in die Ausbildung der Jugendfeuerwehr investiert worden. Kunz: "Unser Nachwuchs erhält eine gute und fundierte Ausbildung. Für die Jugendarbeit werden jährlich zwischen 700 und 1000 Stunden benötigt." So würdigte er auch den Einsatz der Wehrleute, die sich jedes jahr dieser Aufgabe widmen.

Dem schlos sich Püttlingens Bürgermeister Martin Speicher als Chef der Wehr in seinem Grußwort an. Speicher betonte dabei, der technische Stand der Feuerwehr müsse im Sinne des vorbeugenden Brandschutzes und der kompetenten Hilfe im Notfall trotz knapper Finanzen, "auf jeden Fall erhalten bleiben und stets verbessert werden."

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