Simone Peter zeigte sich beeindruckt vom Naturpark

Weiskirchen. Während ihrer Sommer-"NaTour" hat Umweltministerin Simone Peter den Naturpark Saar-Hunsrück besucht. Sie informierte sich über die Projekte des Naturparkes, wanderte auf dem vom Naturpark Saar-Hunsrück errichteten Saar-Hunsrück-Steig, Deutschlands bestem Fernwanderweg, und besichtigte das Naturpark-Infozentrum Weiskirchen

 Umweltministerin Simone Peter (3. v. r) stattet dem Naturpark-Info- zentrum in Weiskirchen einen Besuch ab. Foto: SZ

Umweltministerin Simone Peter (3. v. r) stattet dem Naturpark-Info- zentrum in Weiskirchen einen Besuch ab. Foto: SZ

Weiskirchen. Während ihrer Sommer-"NaTour" hat Umweltministerin Simone Peter den Naturpark Saar-Hunsrück besucht. Sie informierte sich über die Projekte des Naturparkes, wanderte auf dem vom Naturpark Saar-Hunsrück errichteten Saar-Hunsrück-Steig, Deutschlands bestem Fernwanderweg, und besichtigte das Naturpark-Infozentrum Weiskirchen. "Mit großem Interesse verfolge ich die Anstrengungen der Mitarbeiter des Naturparks und seiner zahlreichen ehrenamtlichen Unterstützer, bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen Begeisterung für den Schutz unserer Natur und unserer Heimat zu wecken. Wir wollen dies fortentwickeln für mehr Lebensqualität, als eine zukunftsfähige wirtschaftliche Basis und zum Schutz von Natur und Landschaft", so Ministerin Peter. "Mit seinem Programm 'Wasser, Wald und Wacken' bietet das Informationszentrum Weiskirchen hochinteressante Angebote im Bereich des naturverträglichen Tourismus." Daher betrachtet das Ministerium für Umwelt, Energie und Verkehr das Info-Zentrum Weiskirchen als nordsaarländisches Zentrum für Umweltbildung. Weitere Zentren im Saarland sind Spohns Haus in der Biosphäre Bliesgau, der Urwald vor den Toren der Stadt Saarbrücken, die Biberburg Berschweiler und das Zentrum für Biodokumentation in Landsweiler-Reden. Der grenzüberschreitende Naturpark Saar-Hunsrück ist der einzige Naturpark im Saarland. Als einer von 102 ausgewiesenen Naturparks in Deutschland zählt er mit rund 2055 Quadratkilometern zu den zehn größten Naturparks. Etwas mehr als die Hälfte seiner Fläche liegt im Saarland. Er erstreckt sich von Perl und Konz an der Mosel, dem Saar-Nied-Gau im Westen über das Saar-Nahe-Bergland mit dem St. Wendeler Hügelland bis zum Idarkopf im Hunsrück. red

Auf einen BlickNaturpark wird vom Verein Naturpark Saar-Hunsrück gemanagt. Von der Gründung 1980 bis zum Jahr 2004 bestand je Bundesland ein selbstständiger Verein; im Saarland mit Sitz in Weiskirchen. Dann erfolgte eine Verschmelzung zu einem Verein mit Sitz in Hermeskeil.red

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