Sigi Baus ist wieder daheim beim SV Alschbach

Alschbach. In der Sommerpause kehrte der verlorene Sohn Siggi Baus von den Sportfreunden Walsheim zu seinem Heimatverein, dem A-Ligisten SV Alschbach, zurück. Dort verbrachte er bereits seine gesamte Jugendzeit und den Beginn der Aktiven-Laufbahn. Danach verließ er den SV Alschbach, ehe er vor zehn Jahren das Amt des Trainers übernahm

Alschbach. In der Sommerpause kehrte der verlorene Sohn Siggi Baus von den Sportfreunden Walsheim zu seinem Heimatverein, dem A-Ligisten SV Alschbach, zurück. Dort verbrachte er bereits seine gesamte Jugendzeit und den Beginn der Aktiven-Laufbahn. Danach verließ er den SV Alschbach, ehe er vor zehn Jahren das Amt des Trainers übernahm. "Und nun bin ich endgültig heimgekommen", freut sich der neue und alte Spielertrainer des SVA.

Allerdings ging der Auftakt für seine Jungs in der Kreisliga A Bliestal kräftig in die Hose. Anlässlich der Einweihung des neuen Kunstrasenplatzes unterlag seine Mannschaft bei der SpVgg. Bebelsheim-Wittersheim mit 0:5. Dabei gingen die Bebelsheimer erst nach 71 Minuten in Führung. Zu diesem Zeitpunkt waren die Alschbacher nach einer Gelb-Roten Karte gegen Ingo Wagner in Unterzahl (60.). "Dennoch wollten wir unbedingt den Ausgleich erzielen und sind bis zum Schlusspfiff mehrmals ausgekontert worden. Insgesamt war ich mit unserer Leistung trotz der am Ende deutlichen Niederlage zufrieden", so Baus.

An diesem Wochenende wird in Alschbach die Kirmes gefeiert. Aus diesem Grund empfängt der SVA bereits am Samstag um 18 Uhr den Lokalrivalen SG Webenheim-Mimbach. Baus kann auf seine Bestbesetzung zurückgreifen. So steht auch wieder Spielmacher Daniel Rudolph zur Verfügung, der zuletzt in Urlaub war. "SG-Trainer Sascha Langenbahn und ich wohnen beide in Webenheim und sind Nachbarn. Er hat eine sehr homogene Mannschaft, die vor allem von der Kameradschaft lebt. Die Chancen am Samstag stehen 50:50. Die Tagesform wird im nachbarschafts-Derby über Sieg oder Niederlage entscheiden", ist sich der Alschbacher Trainer sicher.

Am Saisonende will Rückkehrer Baus mit seiner Elf einen Platz zwischen Rang acht und zwölf belegen. sho

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