Sicherheitsbeirat zeigte 610 Schülern den Film "Die Welle"

Völklingen. Der Film "Die Welle", der im Rahmen der Schulkinowoche im Residenztheater lief, hatte eine Riesenresonanz bei Völklinger Schülern. Das berichtet Werner Michaltzik vom Sicherheitsbeirat Präzis für Kinder und Jugendangelegenheiten. So viele Schulen wie noch nie seien erreicht worden

Völklingen. Der Film "Die Welle", der im Rahmen der Schulkinowoche im Residenztheater lief, hatte eine Riesenresonanz bei Völklinger Schülern. Das berichtet Werner Michaltzik vom Sicherheitsbeirat Präzis für Kinder und Jugendangelegenheiten. So viele Schulen wie noch nie seien erreicht worden. Alle drei Völklinger Gymnasien, die beiden Erweiterten Realschulen, das KBBZ sowie die Gesamtschulen in Ludweiler und Wadgassen schickten meist mehrere Klassen der Stufen 7 bis 9 in die Vorstellungen. Wegen der unverhofft hohen Nachfrage musste der Film gleich viermal gezeigt werden, auch dies ein neuer Höchstwert. Somit kamen insgesamt 610 Völklinger Schülerinnen und Schüler in den Genuss von Kino statt Unterricht. Die begleitenden 30 Lehrpersonen werden die zum Teil doch sehr emotionalen Reaktionen während der Filmvorführung nun im Unterricht ausdiskutieren, womit dem Anliegen des Sicherheitsbeirates entsprochen wird. Bereits im sechsten Jahr beteiligt sich Präzis an der Schulkinowoche der Landeszentrale für politische Bildung. Für die weiterführenden Völklinger Schulen wird dabei ein eigens ausgesuchter Film angeboten, der die Ziele der Kriminalprävention thematisiert. Dabei war die Wahl auf "Die Welle" gefallen. Der Film beweist anschaulich, wie anfällig junge Menschen für radikale und undemokratische Ideen sind, wenn diese nur in einer jugendgerechten Verpackung angeboten werden. Das war dem Sicherheitsbeirat die Hälfte des Eintrittspreises für die Schüler wert, der Bustransport aus Ludweiler und Geislautern inklusive. red

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