Shrimps sind in Forschungshalle eingetroffen

Fürstenhausen. In der Forschungshalle neben der großen Fischzuchtanlage in Fürstenhausen wächst jetzt die erste Generation Tigergarnelen heran. Wie der wissenschaftliche Leiter, Professor Uwe Waller, gestern auf SZ-Anfrage bestätigte, sind die Larven aus Thailand für den ersten Besatz eingetroffen

Fürstenhausen. In der Forschungshalle neben der großen Fischzuchtanlage in Fürstenhausen wächst jetzt die erste Generation Tigergarnelen heran. Wie der wissenschaftliche Leiter, Professor Uwe Waller, gestern auf SZ-Anfrage bestätigte, sind die Larven aus Thailand für den ersten Besatz eingetroffen. Ziel des Projektes in Fürstenhausen ist es, eine vermehrungsfähige Elterngeneration zu züchten und so den Raubbau in der freien Natur zurückzudrängen. Diese Garnelen, auch Shrimps genannt, sind ein begehrter Leckerbissen in Läden und Restaurants. Möglichst keimfrei soll die Umgebung sein, in der die Tiere dann rund ein Jahr lang bis zur Laichreife heranwachsen. Besucher sind laut Waller deshalb nur ausnahmsweise und mit Sicherheitsvorkehrungen wie Schutzanzug und Desinfektion zugelassen.Der Baubetrieb an der großen Fischzucht-Halle soll laut Projektleiter Hansjörg Müller ab heute mit einer Besprechung weitergehen. Die Firmen stünden auf Abruf bereit. Für Freitag werde die Lieferung der Rohrleitungen für den Lüftungsbau erwartet. Zwischenzeitlich hatten Beobachter einen Stillstand auf der Baustelle gemeldet. er

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