Shoppingcenter: Arbeitskreis fordert "Runden Tisch"

Homburg. Der Arbeitskreis "Pro Homburg" fordert die Parteien und die Stadtverwaltung zur Gründung eines "Runden Tisches" auf. Hintergrund ist das Bestreben der Stadt und der Stadtratsmehrheit, in Homburg ein ECE-Shoppingcenter zu errichten

Homburg. Der Arbeitskreis "Pro Homburg" fordert die Parteien und die Stadtverwaltung zur Gründung eines "Runden Tisches" auf. Hintergrund ist das Bestreben der Stadt und der Stadtratsmehrheit, in Homburg ein ECE-Shoppingcenter zu errichten. Der Arbeitskreis ist bekanntlich gegen die Ansiedlung eines solchen Einkaufscenters in dieser Größenordung - derzeit ist von 18 500 Quadratmetern Verkaufsfläche die Rede. Mit einem "Runden Tisch" könne man alle anfallenden Probleme, wie zum Beispiel Verkehrsführung, Parkmöglichkeiten und die weitere Innenstadtentwicklung mit den Betroffen diskutieren "und zu einer Lösung kommen, die für Homburg optimal ist", so die beiden Sprecher der Initiative, Manfred Fischer und Rolf Omlor, in einer Pressemitteilung.Beide zitieren dabei Saar-Wirtschaftsminister Christoph Hartmann, der bei einem Treffen des saarländischen Einzelhandelsverbandes kürzlich einen Schulterschluss zwischen Einzelhandel, Politik, Kommunen, Wissenschaft, Wirtschaft und Verbraucher gefordert habe. Nach Meinung von "Pro Homburg" solle man jetzt in Homburg damit anfangen. pn

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