Sechs Meter hohe Sommerlinde für den Schlossgarten

Alt-Saarbrücken · Als Ersatz für den alten Spitzahorn, der im Februar aus Sicherheitsgründen gefällt werden musste, pflanzten Landschaftsgärtner jetzt eine etwa sechs Meter hohe Sommerlinde aus dem Oberen Rheintal in den Schlossgarten. Auch Regionalverbandsdirektor Peter Gillo legte mit Hand an.

 Auch Regionalverbandsdirektor Peter Gillo (M.) packte mit an, als Gärtner die Sommerlinde in den Schlossgarten pflanzten. Foto: Regionalverband

Auch Regionalverbandsdirektor Peter Gillo (M.) packte mit an, als Gärtner die Sommerlinde in den Schlossgarten pflanzten. Foto: Regionalverband

Foto: Regionalverband

Die "Tilia platyphyllos" - so lautet der lateinische Name der Sommerlinde - tritt ein gewichtiges Erbe an. Der gefällte Spitzahorn war rund 120 Jahre alt und galt als Naturdenkmal. Trotz intensiver Pflege konnten die Gärtner ihn nicht mehr heilen und wegen der erheblichen Schäden, die er schon erlitten hatte, stuften die Gärtner den Spitzahorn als "nicht mehr standsicher" ein. Sichtbare Symptome seiner Krankheit waren die Schäden auf zwei Seiten das Stammes und die Tatsache, dass der Spitzahorn im Sommer 2016 kaum noch Laub gebildet hatte.

Wenn jemand vom Landtag aus zum Schloss blickt, dann sei der obere Teil des Schlossgartens entscheidend dafür, welchen Eindruck der Betrachter vom Schloss gewinnt. Deshalb, so erläuterte Peter Gillo, entschied sich der Regionalverband dafür, einen bereits etwas größeren Baum pflanzen zu lassen - mit einem Stammumfang von 45 Zentimetern und einem Kronendurchmesser von rund vier Metern.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort