Schulstandort Dirmingen bleibt erhalten

Eppelborn. Nachdem es zuerst fraglich war, ob auch im Schuljahr 2011/2012 in Dirmingen Erstklässler eingeschult werden, wurde nun eine für alle Seiten positive Lösung gefunden, heißt es in der Pressemitteilung der Gemeinde Eppelborn. Das Problem war Folgendes: In Wiesbach waren für die erste Klasse 32 Schüler angemeldet, in Dirmingen jedoch nur 20

Eppelborn. Nachdem es zuerst fraglich war, ob auch im Schuljahr 2011/2012 in Dirmingen Erstklässler eingeschult werden, wurde nun eine für alle Seiten positive Lösung gefunden, heißt es in der Pressemitteilung der Gemeinde Eppelborn.Das Problem war Folgendes: In Wiesbach waren für die erste Klasse 32 Schüler angemeldet, in Dirmingen jedoch nur 20. Da der Klassenteiler bei 29 liegt, waren es in Wiesbach drei Schüler zu viel. Laut Gemeinde standen zwei Lösungen zur Wahl, um die Schülerzahl auszugleichen: Alle Schüler beider Schulen könnten in Wiesbach eingeschult werden, so dass dort zwei Klassen gleicher Größe gebildet werden. Die Einschulung der Erstklässler könnte abwechselnd in Wiesbach und in Dirmingen stattfinden - diese Lösung hätte jedoch den Schulstandort Dirmingen gefährdet, heißt es. Darum gelangte man in Gesprächen mit den Eltern der Schulneulinge zur einvernehmlichen zweiten Lösung: Vier Humeser Kinder, die nach Wiesbach in die Schule gehen sollten, waren bereit, die Grundschule in Dirmingen zu besuchen. Damit werde ein ausgewogenes Verhältnis der Klassenstärken gewährleistet, so die Gemeinde.

Bürgermeister Fritz-Hermann Lutz begrüßt die genannte Lösung, da dadurch die Einschulung einer ersten Klasse in Dirmingen der Schulstandort weiterhin gesichert ist. Lutz sagte zu, die anfallenden Fahrtkosten von Humes nach Dirmingen für die vier Kinder zu übernehmen. red

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