Schülerprojekt gegen Klimawandel

St Ingbert/Wolfsburg · Das Leibniz-Gymnasium nahm in Wolfsburg an einer Klimakonferenz teil.

 Schüler des Leibniz-Gymnasiums waren in der Autostadt. Foto: Sam Harding

Schüler des Leibniz-Gymnasiums waren in der Autostadt. Foto: Sam Harding

Foto: Sam Harding

Vor Kurzem waren Schüler und Lehrer des Leibniz-Gymnasiums St. Ingbert, Unesco-Projektschule, zu einer Auftaktkonferenz zum neuen Unesco-Klimawandelprojekt in Wolfsburg eingeladen. Bei der zweitägigen Veranstaltung trafen sich Vertreter aus zwölf deutschen Unesco-Projekt-Schulen, die besondere Projekte zum Thema Klimawandel durchführen. Das Leibniz-Gymnasium stellte sein Trinkflaschenprojekt vor. Hauptträger dieses Projekts ist die nachhaltige Schülergenossenschaft InnoGrün, die seit Januar dieses Jahres wiederverwendbare Edelstahltrinkflaschen an Schüler und Lehrer verkauft, um die Zahl der Plastikflaschen zu reduzieren, die täglich weggeworfen werden. Andere Teilnehmer berichteten ebenfalls von interessanten Projekten, so versucht eine Schule zum Beispiel durch ein so genanntes fifty/fifty Projekt, den Energieverbrauch an der Schule zu mindern. Die Schulgemeinschaft schließt dabei einen Vertrag mit dem Schulträger, nachdem die Hälfte der eingesparten Energiekosten vom Schulträger direkt an die Schule ausgezahlt wird.

Darüber hinaus gab es im Rahmen der Veranstaltung eine Führung durch die Autostadt einschließlich einer interaktiven Ausstellung zur Nachhaltigkeit, wo man seinen eigenen CO{-2}-Fußabdruck berechnen konnte.

Am Abend hatten die Schüler ein nachhaltiges Abendessen für sich und ihre Lehrer zubereitet. "Es war insgesamt eine wunderbare Zeit, in der ich viel gelernt habe und in der mir der Klimawandel noch näher gebracht wurde", so Emily Sawatzky, die als Kassenwart von InnoGrün und stellvertretende Schülersprecherin mitgefahren war.

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