Schüler sollen beim Thema Natur und Umwelt mitreden

Landsweiler-Reden. Beim Aktionstag "Garten Reden" haben Vertreter des saarländischen Bildungsministeriums sowie des Zentrums für Biodokumentation am Samstag im Lampensaal des Zechenhauses das neue Konzept für den außerschulischen Bildungsort Reden vorgestellt

Landsweiler-Reden. Beim Aktionstag "Garten Reden" haben Vertreter des saarländischen Bildungsministeriums sowie des Zentrums für Biodokumentation am Samstag im Lampensaal des Zechenhauses das neue Konzept für den außerschulischen Bildungsort Reden vorgestellt. Der Name des Projekts ist Programm: "Bildung für nachhaltige Entwicklung in Reden" (siehe "Stichwort"). Der Name sei korrekt, aber auch sperrig, stellte Eva Backes-Miller vom Ministerium fest. So begrüße sie den pfiffigeren Begriff "MitReden" aus dem Kreis der Konzeptentwickler. Heißt: Schüler sollen das Mitreden lernen und üben - zu Standort-Themen wie Natur und Umwelt, fachübergreifend und in größeren Zusammenhängen. Dieses Bildungsangebot ist an Lehrer gerichtet, die ihren Fachunterricht vertiefen und ergänzen wollen, einen Projektwoche oder einen Projekttag planen.Unter dem Projektnamen "Natur erleben" versuchte sich Reden bereits ab August 2009 als außerschulischer Lernort. Im Schuljahr 20010/2011 setzte die Politik das Projekt dann erstmal aus, um die ursprüngliche naturpädagogische Konzeption zu überarbeiten (die SZ berichtete).

Der Aktionstag "Garten Reden" gehörte zur Präsentation des Standorts als "Museumstipp des Monats November" - eine Initiative des Saarländischen Museumsverbandes und der Tourismuszentrale des Saarlandes. cle

Stichwort

Bildung für nachhaltige Entwicklung (bne) soll Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen nachhaltiges Denken und Handeln vermitteln. Sie soll Menschen in die Lage versetzen, Entscheidungen für die Zukunft zu treffen und dabei abzuschätzen, wie sich das eigene Handeln auf künftige Generationen oder das Leben in anderen Weltregionen auswirkt.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort