Gersheim. Es tut sich etwas im Schulgarten der Gesamtschule Gersheim: Der Garten wird in einen Natur- und Bauerngarten umgestaltet. Die Vorarbeiten begannen in den Osterferien und sehen jetzt ihrer Vollendung entgegen. Die Mitglieder der Gartenbau-AG hatten zu Beginn der Saison die Ärmel hochgekrempelt, der kleine Garten im Innenhof der Schule musste gejätet und geharkt werden. Geranium und Akelei waren verblüht, Iris, die ersten Taglilien und Jasmin schmücken jetzt das beliebte "grüne Klassenzimmer". Nach dem Innenhof ging es mit voller Kraft an die Umgestaltung des Schulgartens, denn bis zur 25-Jahr-Feier der Schule Anfang September möchten die Schülerinnen und Schüler der AG mit ihren Lehrerinnen Michaele Joa und Susanne Schmitt das Ergebnis ihrer Arbeit im Schulgarten vorstellen. Wie die Gesamtschule Gersheim weiter mitteilt, werden mit Unterstützung von "Saarforst" niedrige Mauern angelegt, die mit Holz abgedeckt werden und als Sitzplätze dienen.Im Naturgarten-Bereich werden Wildblumen und -pflanzen gesät, Stauden, die für die Vegetation des Bliesgaus typisch sind, zum Beispiel Wiesenknopf, Salbei, Margeriten, Wegwarte, wilder Fenchel und Gräser. Wege aus Kalkschotter und Kalksplitt werden angelegt, die das Gelände erschließen. Im Bauerngarten-Bereich werden Wildrosen und Pfingstrosen gepflanzt, es wird aber auch Platz reserviert für Radieschen, Kresse und Salat. Die Arbeiten werden zum Teil finanziert aus dem Preisgeld des Wettbewerbs "Zukunftserfinder gesucht", welcher im Jahr 2010 vom Biosphärenzweckverband Bliesgau ausgeschrieben worden war, so die Schule abschließend. red

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