Schornsteinfeger schenken Kinderhaus elf Rauchmelder

Malstatt. "Sie nennen sie ,Rauchengel'." Sven Becken, der stellvertretende Leiter des städtischen Montessori-Kinderhauses Rußhütte, war schlichtweg baff, wie sehr sich 50 Jungen und Mädchen am Freitag, dem "Tag des Rauchmelders", über Geschenke der saarländischen Schornsteinfegerinnung freuten. Die Innung hat dem Kinderhaus elf Rauchmelder geschenkt

Malstatt. "Sie nennen sie ,Rauchengel'." Sven Becken, der stellvertretende Leiter des städtischen Montessori-Kinderhauses Rußhütte, war schlichtweg baff, wie sehr sich 50 Jungen und Mädchen am Freitag, dem "Tag des Rauchmelders", über Geschenke der saarländischen Schornsteinfegerinnung freuten. Die Innung hat dem Kinderhaus elf Rauchmelder geschenkt. Dass die Berufsfeuerwehr die Aktion unterstützte, versteht sich von selbst. Schornsteinfeger in schwarzer Montur montierten die Geschenke unter den neugierigen Blicken der Jungen und Mädchen. "Die Kinder waren wegen dieser Aktion total aktiv", sagt Becken. "Sie fragten zuhause, ob denn dort schon Rauchmelder sind."Landesinnungsmeister Harald Becken findet diese Begeisterung für die Lebensretter prima. Und er kommt darauf zu sprechen, wie viele Menschen sich retten ließen, wenn es mehr Rauchmelder in den Wohnungen und Häusern gäbe. "Jährlich sterben in Deutschland knapp 600 Menschen bei Bränden. Nicht das Feuer tötet sie. Sie sterben an giftigen Gasen, die bei jedem Brand entstehen und die Opfer ersticken lassen. Dabei wäre es so einfach, Leben zu retten: Qualitäts-Rauchmelder bieten zuverlässigen Schutz. Um darauf hinzuweisen haben die Schornsteinfeger die Geräte im Montessori-Kinderhaus angebracht - zum Schutze der Kleinsten in unserer Gesellschaft." ole

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