Schmidt-Liebig, Grimm und Wanke wollen sich mit Sieg verabschieden

Völklingen. Auch wenn sich die Baskets 98 Völklingen insgeheim mehr erhofft hatten: Mit Rang drei in der 2. Basketball-Regionalliga Südwest/Nord sind Mannschaft und Vorstand am Ende einer langen Saison zufrieden

Völklingen. Auch wenn sich die Baskets 98 Völklingen insgeheim mehr erhofft hatten: Mit Rang drei in der 2. Basketball-Regionalliga Südwest/Nord sind Mannschaft und Vorstand am Ende einer langen Saison zufrieden. An dieser Platzierung wird sich auch nichts ändern, egal, wie das letzte Saisonspiel an diesem Samstag (19 Uhr) in der Hermann-Neuberger-Halle gegen den abstiegsbedrohten TSV Grünberg ausgeht.

Was nicht heißt, dass sie die Partie auf die leichte Schulter nehmen. Die Baskets wollen sich natürlich mit einem klaren Sieg von ihren Fans verabschieden. Für drei Spieler wird es der vorerst letzte Auftritt im Völklinger Trikot werden. Jurastudent Matthias Schmidt-Liebig bereitet sich auf sein 1. Staatsexamen vor und wird nicht mehr in der Regionalliga spielen. Center Stefan Grimm wird sein Refendariat in Wiesbaden antreten. Sören Wanke hatte bereits vor der Saison angekündigt, dass er - ebenfalls aus beruflichen Gründen - kürzer treten wird. Diese Positionen sollen durch Talente aus den eigenen Reihen ersetzt werden. Genaue Planungen will Baskets-Präsidentin Beate Anders (Foto: SZ) aber erst frühestens Mitte April bekannt geben.

Klar ist lediglich, dass Großteile der Mannschaft den Baskets erhalten bleiben. Auch Trainer Jörg Arand bleibt für weitere zwei Jahre. Am Samstag wird er allerdings aus beruflichen Gründen fehlen.

Nach der Verabschiedung der Spieler und der Partie gegen Grünberg wird die Mannschaft direkt zur Saisonabschlussfeier nach Geislautern aufbrechen. "Wenn man alle Gegebenheiten und Umstande betrachtet, können wir sehr zufrieden sein", erklärt Beate Anders. "Wir hätten zwar auch gerne den Titel geholt, aber so ist das auch völlig okay. Wir hatten das Pech, dass uns oft Leistungsträger krankheitsbedingt ausgefallen sind. Außerdem war es schön zu sehen, wie sehr die Mannschaft funktioniert hat, alles lief stabil, es gab keine Querelen. Das ist sehr erfreulich." spr

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