Schicksalsspiel gegen den Lieblingsgegner

Oberthal/Marpingen. Die FSG Oberthal-Hirstein hat die zurückliegenden Partien gegen die HSG Wittlich positiv in Erinnerung. "Die Mannschaft hat in den Spielen gegen Wittlich immer gut ausgesehen", sagt FSG-Trainer Uwe Hoffmann vor der Kellerpartie in der Handball-Oberliga an diesem Samstag (18 Uhr, Liebenburghalle Namborn)

 Oberthals Janina Schön wird hier im Spiel gegen Püttlingen in die Mangel genommen. Gegen Wittlich hofft sie auf den ersten Sieg.Foto: Klos

Oberthals Janina Schön wird hier im Spiel gegen Püttlingen in die Mangel genommen. Gegen Wittlich hofft sie auf den ersten Sieg.Foto: Klos

Oberthal/Marpingen. Die FSG Oberthal-Hirstein hat die zurückliegenden Partien gegen die HSG Wittlich positiv in Erinnerung. "Die Mannschaft hat in den Spielen gegen Wittlich immer gut ausgesehen", sagt FSG-Trainer Uwe Hoffmann vor der Kellerpartie in der Handball-Oberliga an diesem Samstag (18 Uhr, Liebenburghalle Namborn).Die Gäste haben in dieser Saison erhebliche Anlaufschwierigkeiten und rangieren mit nur zwei Punkten auf Rang zehn. "Wir müssen gegen die HSG hinten sehr gut stehen und dann über das Tempo zu unserem Spiel finden", sieht Hoffmann in der Defensive den Schlüssel zum Erfolg. Einengen muss der FSG-Abwehrverband den Wirkungskreis der überragenden HSG-Rückraumspielerinnen Tanja Nykytenko (42 Saisontreffer). "Sie ist schon eine Klasse für sich", weiß Hoffmann. Jedoch dürften sich seine Spielerinnen nicht nur auf Nykytenko konzentrieren. "Denn dann spielt sie mit ihrer großen Übersicht den Ball zu den freien Mitspielerinnen weiter", sagt der Trainer, der sein Team gehörig umkrempeln muss. Rückraumspielerin Christina Schuh mischt wieder mit, dafür fallen mit Lilli Weidel (Nasenbeinbruch) und Nina Kannengießer (geschwollenes Knie) zwei Leistungsträgerinnen aus. Kathrin Rauber und Steffi Zender rücken aus dem Reserve-Team nach. "Ein Erfolgserlebnis wäre sehr wichtig für uns", hofft Hoffmann auf den ersten Saisonsieg. Immerhin hat Wittlich seine beiden bisherigen Auswärtsspiele verloren.

Mit lediglich acht Feldspielerinnen und zwei Torfrauen bestreitet die DJK Marpingen ihr Auswärtsspiel an diesem Samstag um 20 Uhr bei den VTV Mundenheim. "Da das Saarlandliga-Team und die A-Jugend im Einsatz sind, können wir den Kader nicht auffüllen", erklärt der Trainer des Tabellenfünften, Manfred Wegmann. Nur phasenweise ordentlich zu spielen, wie in den vorangegangenen Partien in Kandel und Friesenheim, wird aus Sicht von Wegmann in Mundenheim nicht reichen. "Mundenheim spielt ein sehr hohes Tempo, da dürfen wir nicht so schnell die Bälle verlieren", meint Wegmann. Auf die Deckung der Moskitos kommt beim Liga-Sechsten 60 Minuten Schwerstarbeit zu. "Mundenheims Spielmacherin Sabine Winkelmann müssen wir in den Griff bekommen", weiß Wegmann um die Stärke der besten Akteurin bei den Gastgeberinnen. Zudem spielt Mundenheim auf der rechten Angriffsseite klassisch mit zwei Linkshänderinnen. "Unser eigenes Angriffsspiel müssen wir geduldig vortragen und die sich bietenden Chancen nutzen", fordert der Trainer eine bessere Verwertung der Tormöglichkeiten als zuletzt. Katharina Leib soll nach abgesessener Rotsperre für die nötigen Tore aus dem Rückraum sorgen. frf

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