Schade um den Platz

Themenauswahl Schade um den Platz Zum Artikel "Party-Biest und liebes Kind" - SZ vom 27. Dezember Schade um den verlorenen Platz, den man für wichtigere Themen nutzen sollte. Wo liegen die Beweggründe, einen Artikel in dieser Größe zu drucken? Kein Leser braucht einen Bericht von Menschen, die in ihrem Leben noch nichts erreicht haben

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Schade um

den Platz

Zum Artikel "Party-Biest und liebes Kind" - SZ vom 27. Dezember

Schade um den verlorenen Platz, den man für wichtigere Themen nutzen sollte. Wo liegen die Beweggründe, einen Artikel in dieser Größe zu drucken? Kein Leser braucht einen Bericht von Menschen, die in ihrem Leben noch nichts erreicht haben.

Sonja Müller, Saarbrücken

Wildschweinplage

Unangebrachte

Tierschützerdemo

Zum Artikel "Wildschweinjagd beim Friedhof - Tierschützer protestieren vergebens" - SZ vom 3. Dezember

Von diesen abgehobenen Tierschützern hat wohl noch keiner vor einem völlig verwüsteten Grab gestanden, in dem Vater, Mutter oder Partner bestattet ist. Ich kann nur hoffen, dass der Friedhofsbetrieb Saarbrücken erfolgreich die "Schwarzkittel" jagen lässt.

Elke Naujoks, Saarbrücken

Parkgebühren

Immer

unsympathischer

Zum Artikel "Kritik am neuen Handyparken in Saarbrücken" - SZ vom 29. Dezember

Da haben sich die Saarbrücker Parkplatzverwalter mal wieder etwas Tolles ausgedacht. War es bisher möglich, nach einer kurzen Registrierung, über einen kostenfreien Anruf minutengenau zu parken, kommen diese "Fachleute" jetzt darauf via kostenpflichtiger SMS, wobei jedes Mal auf dem Mäusekino des Mobiltelefones meine Kfz-Nummer eingetippt werden muss, den Parkvorgang zu starten. Dafür benötigt man sicherlich manchmal länger als das Parken selbst. Das alte System hat das alles automatisch erkannt. Wie bitte verhält es sich dann mit minutengenauem Abrechnen? Das geht nicht, da die Parkzeit blockweise gekauft werden muss. Darf ich zum Weiterparken dann wieder kostenpflichtig simsen? Ach ja und noch etwas, sunhill wird uns dann auch noch mit Werbe-SMS auf dem Mobiltelefon beglücken, das hat doch was! Also Saarbrücker Parkplatzverwaltung, Ihr seid sehr listig. Bekommt ihr dann etwa 3,50 Euro mehr in Eure marode Stadtkasse? Wer zahlt eigentlich den immensen Aufwand zum Schilderwechseln? Ihr doch sicherlich nicht. Das Ihr und die SZ mir das als Fortschritt verkaufen wollt, grenzt schon an Dummheit. Saarbrücken du wirst mir immer unsympathischer.

Hans Stumpf, Dudweiler

PersonenNahverkehr

Ungeheuerliche

Zumutung

Zum Artikel "Politik denkt nicht immer an Konzernerfolg" - SZ vom 9. Dezember

Vielen Dank für den kritischen Artikel über die Zustände im ÖPNV. Wie Sie ja geschrieben haben, wird Kritik von den Verantwortlichen nicht wirklich ernst genommen, sondern es werden nur Ausreden gesucht. Dabei sind die Zustände in der Saarbahn noch harmlos im Vergleich zu den alltäglichen Zumutungen im Busverkehr. Bereits 2010 haben Sie ja über die ungeheuerliche Zumutung berichtet, dass der SaarVV im Winter schon mal den Eschberg nicht mehr anfährt, obwohl es sich um einen Stadtteil mit einer völlig unzureichenden Infrastruktur handelt. Da war der SaarVV ja auch nicht um Ausreden verlegen. Ich musste früher auf die Arbeit auch zwei ganz steile Berge fahren (Orscholz und Sinz), und da hat mich auch keiner gefragt, ob mir das zu gefährlich ist. Was aber die Krönung ist, ist, dass ab 20 Uhr und am Wochenende Busse nur noch im Stundentakt fahren, so dass man auch ohne Verspätungen schon mal eine dreiviertel Stunde an der Bushaltestelle sitzt. Letzte Woche stand in der SZ, dass das Saarland das Bundesland mit der höchsten Autodichte ist, obwohl Benzin fast unbezahlbar ist. Ist ja auch kein Wunder bei so einem Albtraum von ÖPNV. Ich habe vor einem Jahr mein Auto abgeschafft und in der Zwischenzeit ab und zu darüber nachgedacht, mir wieder eins zu kaufen. Allerdings ist die Parkplatzsituation ja auch verheerend. Wie die Erfahrungen mit der Saar-Lux-Linie in Luxemburg zeigen, sind die Leute bereit, mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu fahren, wenn das Angebot attraktiv ist. Hier könnte sich der SaarVV mal ein Beispiel nehmen. Machen Sie unbedingt weiter mit Ihrer kritischen Berichterstattung.

Patrizia Mores, Saarbrücken

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