"Satanische Fersen" sind nicht zu schlagen

Altenwald-Neuweiler. Der Konfi-Cup der Evangelischen Kirche im Rheinland wurde vor wenigen Tagen in Mönchengladbach ausgetragen. Angetreten waren dort 21 Fußballteams aus den einzelnen Kirchenkreisen; mit dabei acht Konfirmanden aus der Kirchengemeinde Altenwald-Neuweiler

 Die erfolgreichen Kicker, hinten von links: Jens Müller, Jeremy Ewerts, Joel Jank und Kira Messerschmidt; vorne von links: Simon Voltz, Dominik Rumpf, Manuel Schiel und Max Altmeier. Foto: Kopmeier

Die erfolgreichen Kicker, hinten von links: Jens Müller, Jeremy Ewerts, Joel Jank und Kira Messerschmidt; vorne von links: Simon Voltz, Dominik Rumpf, Manuel Schiel und Max Altmeier. Foto: Kopmeier

Altenwald-Neuweiler. Der Konfi-Cup der Evangelischen Kirche im Rheinland wurde vor wenigen Tagen in Mönchengladbach ausgetragen. Angetreten waren dort 21 Fußballteams aus den einzelnen Kirchenkreisen; mit dabei acht Konfirmanden aus der Kirchengemeinde Altenwald-Neuweiler. Die Qualifikation wurde - wie bereits im Vorjahr - als Konfi-Cup des Kirchenkreises Saar-Ost in der Soccer-Arena Neunkirchen-Furpach ausgespielt. Dort siegten nach Angaben der Kirchengemeinde die "Satanischen Fersen" im Finale über das starke Team aus Wiebelskirchen und holten den Pokal nach Hause.In Gladbach waren die Gegner ebenfalls sehr stark, doch dem Team um Christoph Jank gelang es, jeden zu schlagen. Im Halbfinale musste allerdings ein Siebenmeterschießen entscheiden. Hier schafften die saarländischen Fußballer den Einzug ins Endspiel. Das Kuriose an diesem Finale war den Angaben zufolge, dass in der Altenwalder Mannschaft ein Mädchen von den Gegnern mitspielte. Es hatte sich zuvor bereit erklärt, auszuhelfen, weil den Saarländern ein Mädchen fehlte, um die Vorgabe (mindestens zwei Mädchen auf dem Platz) zu erfüllen. Nach dem 5:1-Finalsieg über das Team aus Lohmar bei Köln wurde kräftig gejubelt. Fußbälle, Medaillen und ein Pokal wurden entgegengenommen sowie ein Reisegutschein für Berlin als Anerkennung der guten Leistung. In der Bundeshauptstadt werden alle Sieger aus den Landeskirchen zum Abschlussturnier im Juni erwartet. red

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