Saisonende: Kreuzbandriss bei Christine Lezaud

Marpingen/Oberthal. Die Hiobsbotschaften bei Handball-Oberligist DJK Marpingen reißen nicht ab: Bei Kreisläuferin Christine Lezaud ist am linken Knie ein Kreuzbandriss diagnostiziert worden. Im Heimspiel gegen den TV Bassenheim (23:21) war sie vor 14 Tagen beim Torwurf mit der gegnerischen Torhüterin zusammengeprallt. Mit dem Kreuzbandriss ist für die 28-Jährige die Saison beendet

 Christine Lezaud half den arg vom Verletzungspech gebeutelten Moskitos aus und verletzte sich bei einem Zusammenprall dann schwer. Foto: rup

Christine Lezaud half den arg vom Verletzungspech gebeutelten Moskitos aus und verletzte sich bei einem Zusammenprall dann schwer. Foto: rup

Marpingen/Oberthal. Die Hiobsbotschaften bei Handball-Oberligist DJK Marpingen reißen nicht ab: Bei Kreisläuferin Christine Lezaud ist am linken Knie ein Kreuzbandriss diagnostiziert worden. Im Heimspiel gegen den TV Bassenheim (23:21) war sie vor 14 Tagen beim Torwurf mit der gegnerischen Torhüterin zusammengeprallt. Mit dem Kreuzbandriss ist für die 28-Jährige die Saison beendet. Lezaud hatte im Mai ihren Rücktritt bekannt gegeben und war nur aufgrund der schweren Verletzungen von Marina Bleimehl, Lisa Meier und Julia Hoffmann, wieder eingesprungen.Für das Auswärtsspiel bei der SG Ottersheim an diesem Samstag, 18 Uhr, müssen die Moskitos wohl zudem auf Kristin Klos verzichten. Die Kreisläuferin hat sich im Derby gegen die FSG Oberthal-Hirstein (24:14) einen Sehnenriss in der rechten Schulter zugezogen. "Wir haben im Training gestrickt, damit sich keine weitere Spielerin verletzt", scherzt DJK-Trainer Manfred Wegmann. Für sein Team gelte nun: Jetzt erst recht!

Im sechsten Heimspiel der Saison empfangen die Handballerinnen des punktlosen Schlusslichts FSG Oberthal-Hirstein an diesem Sonntag, 18 Uhr, in der Bliestalhalle die TSG Friesenheim. Auswärts haben die Gäste von der TSG noch keinen Punkt einfahren können. "Für uns geht es darum, wieder eine ordentliche Leistung abzurufen", sagt FSG-Trainer Uwe Hoffmann. Denn zu schwach waren die letzten Auftritte gegen Zweibrücken (20:36) und in Marpingen (14:24).

Alle müssten sich im Spiel gegen den Liga-Achten selbst beweisen, dass sie Handball spielen können, sagt der 32 Jahre alte Trainer. "Sie sollen sich aber nicht zu sehr unter Druck setzen." Denn sobald er Anpfiff ertöne, seien die Spielerinnen wie gehemmt.

Im Training standen verschärft gruppentaktische Abläufe und Wurftraining auf dem Programm. Er hoffe, dass seine Mannschaft die gezeigten positiven Trainingseindrücke auch am Sonntag auf das Spielfeld bringt, sagt Hoffmann. Fraglich ist allerdings der Einsatz von Rückraumspielerin Lilli Weidel, die ein Veilchen als Erinnerung an die schmerzvolle Niederlage im Lokalderby bei der DJK Marpingen mitgenommen hat.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort