Saarwaldverein pflanzt Bergahorn zum Tag des Baumes in Dillingen

Dillingen. Der Bergahorn ist Baum des Jahres 2009. Ausgewählt vom Kuratorium "Baum des Jahres" der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald, verfolgt die Aktion das Ziel, den Menschen ökologische, forstliche und naturschutzfachliche Zusammenhänge zu verdeutlichen. In den kommenden Wochen wird der Bergahorn nun in vielen deutschen Städten und Gemeinden symbolisch gepflanzt

Dillingen. Der Bergahorn ist Baum des Jahres 2009. Ausgewählt vom Kuratorium "Baum des Jahres" der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald, verfolgt die Aktion das Ziel, den Menschen ökologische, forstliche und naturschutzfachliche Zusammenhänge zu verdeutlichen. In den kommenden Wochen wird der Bergahorn nun in vielen deutschen Städten und Gemeinden symbolisch gepflanzt. Drei dieser Exemplare haben gestern auf der Dillinger Pferdewiese ihren neuen Platz gefunden. Der Saarwaldverein lud dorthin zur zentralen Feier ein. Erstmals wurde in Deutschland am 25. April 1952 der "Tag des Baumes" gefeiert. Der erste Baum des Jahres war damals der Ahorn. 57 Jahre später ist es nun der Bergahorn, der als Symbol zum Schutz der Bäume und der Natur gepflanzt wird. "Eine schöne Tradition", merkte Dillingens Bürgermeister Franz-Josef Berg an. Seine Stadt sei eine blühende Stadt. "Und Bäume sind die Lunge einer jeden Stadt", erklärte Berg. Daher sei er stolz, dass der Saarwald-Verein seine Stadt für die Feier zum Tag des Baumes ausgesucht hatte. Christian Ege, Staatssekretär und Präsident des Saarwald-Vereins, lobte Dillingen für das naturverbundene Engagement. Während er über den Naturschutz sprach und den damit eng verbundenen Zielen der Saarwälder, erklärte Michael Klein, Leiter des Landesforstbetriebes, die Bedeutung des Bergahorns. Der Baum kann eine Höhe von 30 Metern erreichen und ein stolzes Alter von 500 Jahren. "Der Ahorn ist ein Charakterbaum der Berge", sagte Klein. Er sei jedoch so gut ausgestattet, dass er sich auch im Flachland wohlfühlte. Durch seine robuste Art sei der Bergahorn: "Ein Gewinner des Klimawandels." hth

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