Saarlandbrigade spendet der Lebenshilfe 7500 Euro

Saarlouis. In der Graf-Werder-Kaserne bot sich ein nicht alltägliches Bild: Der Weihnachtsmann fuhr in seinem Rentier, einem mit Tannenzweigen getarnten Geländewagen, durch die Kaserne, gefolgt von rund 90 Bewohnern und Betreuern des Haus Sägemühle Saarwellingen. Das Haus Sägemühle ist ein Wohnheim für Menschen mit geistiger Behinderung

 Auch die Saarlandbrigade freut sich auf Weihnachten - gemeinsam mit der Lebenshilfe. Foto: Veranstalter

Auch die Saarlandbrigade freut sich auf Weihnachten - gemeinsam mit der Lebenshilfe. Foto: Veranstalter

Saarlouis. In der Graf-Werder-Kaserne bot sich ein nicht alltägliches Bild: Der Weihnachtsmann fuhr in seinem Rentier, einem mit Tannenzweigen getarnten Geländewagen, durch die Kaserne, gefolgt von rund 90 Bewohnern und Betreuern des Haus Sägemühle Saarwellingen. Das Haus Sägemühle ist ein Wohnheim für Menschen mit geistiger Behinderung.Die Stabskompanie der Saarlandbrigade pflegt seit 1972 eine Patenschaft mit der Lebenshilfe, Kreisvereinigung Saarlouis. Neben verschiedenen Patenschaftsveranstaltungen sammeln Soldaten der Kompanie Spenden zu Gunsten der Lebenshilfe. Als der Tross nach seinem Marsch durch die Kaserne die Sporthalle erreichte, erwartete die Bewohner der Lebenshilfe die Bescherung. Der Weihnachtsmann überreichte jedem ein Päckchen. Major Eike Sinzig, Kompaniechef der Stabskompanie, überreichte der Lebenshilfe die gesammelten Spenden in Höhe von 7500 Euro. Uwe Nisius, Geschäftsführer der Kreisvereinigung Saarlouis, bedankte sich für die tatkräftige Unterstützung, ohne die im Laufe der Jahre viele Wünsche der Menschen nicht hätten erfüllt werden können.

Dann wurde die lange Tradition des Freundschaftsspiels fortgesetzt. Eine Fußballmannschaft der Lebenshilfe spielte gegen eine Mannschaft der Stabskompanie. Haus Sägemühle konnte ihre lange Erfolgsgeschichte fortschreiben und gewann 10:6 gegen die überforderten Soldaten. "Der Schiedsrichter ist jedes Jahr der gleiche. Der ist schon seit 20 Jahren dabei", erklärt Frank Müller. Als Dank überreichte Nisius der Stabskompanie eine Transall aus Holz, die Bewohner angefertigt haben. red

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