Landeshaushalt 2018 Saarland will 2019 keine neuen Schulden machen

Saarbrücken · Ab dem Jahr 2019 will das Saarland keine neuen Schulden mehr machen, ab 2020 dann beginnen, den Schuldenberg von 14,4 Milliarden Euro abzubauen. Das kündigte Finanzminister Stephan Toscani (CDU) gestern an, nachdem zuvor die Landesregierung den Haushaltsentwurf für das Jahr 2018 verabschiedet hatte. Dieser sieht vor, die Neuverschuldung um 75 Prozent zu senken: von 168 Millionen Euro im Jahr 2017 auf 36 Millionen Euro im nächsten Jahr. „Die schwarze Null rückt in greifbare Nähe“, sagte Toscani. Die Investitionen des Landes sollen im kommenden Jahr um zehn Prozent auf 365 Millionen Euro steigen. Investiert werden soll vor allem in den Straßenbau, in Krankenhäuser und Kitas. Auf der anderen Seite werden die Bürger belastet, etwa durch die Erhöhung des Wasserentnahmeentgelts von sieben auf zehn Cent pro Kubikmeter. Das Gesamtvolumen des Haushalts liegt bei 4,1 Milliarden Euro, 1,7 Prozent mehr im Vergleich zu 2017.

Ab dem Jahr 2019 will das Saarland keine neuen Schulden mehr machen, ab 2020 dann beginnen, den Schuldenberg von 14,4 Milliarden Euro abzubauen. Das kündigte Finanzminister Stephan Toscani (CDU) gestern an, nachdem zuvor die Landesregierung den Haushaltsentwurf für das Jahr 2018 verabschiedet hatte. Dieser sieht vor, die Neuverschuldung um 75 Prozent zu senken: von 168 Millionen Euro im Jahr 2017 auf 36 Millionen Euro im nächsten Jahr.

„Die schwarze Null rückt in greifbare Nähe“, sagte Toscani. Die Investitionen des Landes sollen im kommenden Jahr um zehn Prozent auf 365 Millionen Euro steigen. Investitionen fließen vor allem in den Straßenbau, in Krankenhäuser und Kitas. Auf der anderen Seite werden die Bürger belastet, etwa durch die Erhöhung des Wasserentnahmeentgelts von sieben auf zehn Cent pro Kubikmeter. Das Gesamtvolumen des Haushalts liegt bei 4,1 Milliarden Euro, 1,7 Prozent mehr im Vergleich zu 2017.

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