Saarland, Rheinland-Pfalz und Luxemburg gemeinsam auf Streife

Luxemburg. Saarländische, rheinland-pfälzische und luxemburgische Polizisten sollen in Zukunft noch stärker zusammenarbeiten

Luxemburg. Saarländische, rheinland-pfälzische und luxemburgische Polizisten sollen in Zukunft noch stärker zusammenarbeiten. Die jeweiligen Innenminister der drei Länder unterzeichneteten gestern in Luxemburg eine Erklärung, die unter anderem vermehrt gemeinsames Handeln möglich machen soll, etwa bei Großeinsätzen oder Streifen an Einkaufssamstagen vor Weihnachten sowie an Brückentagen, wie es in einer Mitteilung des saarländischen Innenministeriums heißt. Innenminister Stephan Toscani (CDU) bewertete die Erklärung als eine Intensivierung der grenzüberschreitenden Kriminalitätsbekämpfung. Unter anderem sollen Strategien bei regelmäßigen Arbeitstreffen erarbeitet werden. Mögliche Felder seien grenzüberschreitende Einbruchserien, die Arbeit an gemeinsamen Konzeptionen sowie die Darstellung von besonderen Einsatzlagen, heißt es weiter. Ziel sei "durch gemeinsame Fortbildung das gegenseitige Verständnis für die jeweiligen Polizeistrukturen zu verbessern", so Toscani. Ermöglichen sollen das verstärkt Hospitationen auf allen Ebenen. red

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