Regionaldirektion teilt mit Saarland bleibt für Nachbarn als Arbeitsort attraktiv
Saarbrücken · Rund 57 900 Menschen kommen an Werktagen aus anderen Regionen zur Arbeit ins Saarland.
Die Zahl dieser Einpendler ist in den vergangenen zehn Jahren um 7,4 Prozent gestiegen, wie die Regionaldirektion Rheinland-Pfalz-Saarland der Arbeitsagentur am Freitag mitteilte. Zuletzt fiel die jährliche Steigerung mit 0,5 Prozent bis Juni 2018 allerdings geringer aus.
Aus Rheinland-Pfalz kamen nach der Erhebung der Arbeitsverwaltung 27 500 Beschäftigte ins Saarland. Aus Frankreich - überwiegend aus Lothringen – waren es 17 000.
In der Gegenrichtung registrierte die Arbeitsagentur 33 900 Auspendler. Allein 17 600 Saarländer hatten zum Stichtag einen Arbeitsplatz in Rheinland-Pfalz. Danach folgen Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg (jeweils (4100) sowie Hessen (3000) und Bayern (2700). Rund 9000 Saarländer arbeiten nach einer Erhebung der dortigen Sozialversicherung in Luxemburg.