Saargemünd beteiligt sich am Thermalbad

Saargemünd. "Das Thermalbad-Projekt ist für die ganze Region ein Gewinn

Saargemünd. "Das Thermalbad-Projekt ist für die ganze Region ein Gewinn. Wir versprechen uns genau wie unsere Freunde in Deutschland eine Tourismus-Steigerung auf der französischen Seite und wollen auch an den etwa 200 Arbeitsplätzen, die das Thermalbad mit sich bringt, partizipieren", sagte Roland Roth, der Präsident des Regionalverbandes Saargemünd am gestrigen Donnerstag im Schloss Utzschneider in Saargemünd. Gemeinsam mit dem Saargemünder Bürgermeister Céleste Lett, dem Bürgermeister von Kleinblittersdorf, Stephan Strichertz, und Heinz-Peter Klein, dem Geschäftsführer der Thermalbad-Projektgesellsschaft, teilte Roth offiziell mit, dass sich die Stadt Saargemünd mit fünf Prozent am Geschäftskapital der Projektgesellschaft beteilige.Die Beteiligung beläuft sich aber auf gerade einmal 2500 Euro. Zudem wird die Stadt Saargemünd 45 000 Euro zur Verfügung stellen, um verschiedene Maßnahmen beim Thermalbadbau vorzufinanzieren. Das Geld wird von der Projektgesellschaft allerdings an die Stadt Saargemünd zurückgezahlt. "Wir wissen, dass wir hier nicht von einer großen, finanziellen Beteiligung reden. Aber wir gehen einen weiteren, großen Schritt in unsere gemeinsame Richtung, in der es keine Grenzen mehr gibt. Ich denke, dass unsere Beteiligung für beide Seiten ein Gewinn ist", sagt Céleste Lett und fand dabei Zustimmung bei Heinz-Peter Klein. "Durch die Beteiligung Saargemünds wird das Thermalbad auch in Frankreich bekannt gemacht. Wir erwarten uns dadurch auch einen größeren Zulauf von französischen Bürgern und eine generelle Attraktivitätssteigerung", sagte der Projektgesellschaft-Geschäftsführer. Am kommenden Dienstag, 9. November, 9 Uhr, lädt die saarländische Landesregierung offiziell zur Grundsteinlegung des Thermalbades nach Rilchingen-Hanweiler ein.

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