Saarbrücker Initiativen helfen Georgien

Saarbrücken. Nach dem Krieg in Georgien im August versorgt die Hauptstadt Tbilissi zurzeit noch 22000 Flüchtlinge aus dem abtrünnigen Südossetien. Der Großteil der Flüchtlinge sei in Kindergärten untergebracht worden, teilte die Verwaltung in Tbilissi gestern auf Anfrage der SZ mit. Viele private Kindergärten seien entstanden, alle Schulen hätten ihren Betrieb wieder aufgenommen

Saarbrücken. Nach dem Krieg in Georgien im August versorgt die Hauptstadt Tbilissi zurzeit noch 22000 Flüchtlinge aus dem abtrünnigen Südossetien. Der Großteil der Flüchtlinge sei in Kindergärten untergebracht worden, teilte die Verwaltung in Tbilissi gestern auf Anfrage der SZ mit. Viele private Kindergärten seien entstanden, alle Schulen hätten ihren Betrieb wieder aufgenommen. Warme Kleidung und Medikamente würden dringend gebraucht. Die Waldorfschule Altenkessel will die Evangelische Kirche und die Waldorfschule in Tbilissi, die Flüchtlinge betreuen, mit 3000 Euro unterstützen. Das Café Exodus des Bistums Trier in Saarbrücken spendete rund 1000 Euro, die georgische Partner für die Hilfsbedürftigen ausgeben. Weitere Spenden seien geplant, hieß es. sm

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