Saarbrücker Christdemokraten bestätigen Peter Jacoby

Saarbrücken. Die CDU Saarbrücken-Stadt hat auf ihrem Kreisparteitag einen neuen Vorstand gewählt. Peter Jacoby wurde mit großer Mehrheit als Kreisvorsitzender bestätigt. Er wird von der Bundestagsabgeordneten Anette Hübinger, dem Fraktionsvorsitzenden der CDU im Stadtrat Saarbrückens, Peter Strobel, und dem stellvertretenden Vorsitzenden der Stadtratsfraktion, Uwe Conradt, vertreten

Saarbrücken. Die CDU Saarbrücken-Stadt hat auf ihrem Kreisparteitag einen neuen Vorstand gewählt. Peter Jacoby wurde mit großer Mehrheit als Kreisvorsitzender bestätigt. Er wird von der Bundestagsabgeordneten Anette Hübinger, dem Fraktionsvorsitzenden der CDU im Stadtrat Saarbrückens, Peter Strobel, und dem stellvertretenden Vorsitzenden der Stadtratsfraktion, Uwe Conradt, vertreten.Martin Karren trat aus beruflichen Gründen nicht mehr als stellvertretender Kreisvorsitzender an. Lothar Arnold übernahm als Schatzmeister von Frank Oran die Verantwortung für die Finanzen des Kreisverbandes. Markus Franz wurde als Organisationsleiter ebenso wie Hans-Jürgen Altes als Schriftführer im Amt bestätigt. Alexander Keßler wurde als Referent für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit gewählt.

Im Hinblick auf die Situation im Land, wo die Jamaika-Koalition von Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer Anfang Januar aufgekündigt wurde, stellte Jacoby klar: "Es ging einfach nicht mehr mit dieser FDP. Eine Partei, die durch zahlreiche Skandale belastet ist, und mehr mit sich selbst beschäftigt ist, als ihre Arbeit in der Koalition zu erledigen, ist nicht regierungsfähig. Und deshalb waren wir gezwungen zu handeln." Gleichzeitig machte Jacoby enttäuschten FDP-Mitgliedern ein Angebot, ihre neue politische Heimat in der CDU zu finden: "Die Erfahrungen der letzten Monate im Land und der letzten Jahre in Saarbrücken zeigen deutlich, dass ein bürgerliches Lager aus CDU und FDP an der Saar nicht mehr existiert. Die CDU ist die einzig verbliebene bürgerliche Partei."

Indes sagte Peter Strobel, Vorsitzender der CDU-Fraktion im Saarbrücker Stadtrat: "Die Einlassung von Rolf Linsler anlässlich des Neujahrsempfangs der Linken, das rot-rot-grüne Bündnis im Saarbrücker Stadtrat könne Vorbild für eine Regierungsbildung im Saarland sein, kann nur als Drohung verstanden werden." red

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