Saarbrücken von A bis Z: Was Leser dazu sagen

Bei sonnigem Wetter ist das Radfahren morgens zur Arbeit ein Genuss. Diejenigen, welche sich mit dem Auto durch den Berufsverkehr quälen, wissen nicht, was sie versäumen. Allerdings gibt es auch auf dem Rad Ärgernisse zu bewältigen. Meine Route: Feldmannstraße - Röderstraße - Alte Brücke - runter an die Saar

Bei sonnigem Wetter ist das Radfahren morgens zur Arbeit ein Genuss. Diejenigen, welche sich mit dem Auto durch den Berufsverkehr quälen, wissen nicht, was sie versäumen. Allerdings gibt es auch auf dem Rad Ärgernisse zu bewältigen. Meine Route: Feldmannstraße - Röderstraße - Alte Brücke - runter an die Saar. Erstes Ärgernis: das Fahrverhalten vieler Autofahrer an der "Stadtmitte am Fluss". Eng und dreckig, genervte Parkplatzsucher, denen man denen man den Blinker ausgebaut hat. Weiter am Kongresszentrum vorbei, wunderbar an der morgendlichen Saar entlang. Aus der Ferne hört man die Autobahngeräusche, aber auf dieser Seite stehen einige frühe Angler, ein paar Hundis werden ausgeführt - friedliche Morgenstimmung. Jetzt aber biegt der Saarradweg rechts ab nach Burbach. Erste sportliche Betätigung des Tages: die Steigung zu den Saarterrassen hoch. Oben angekommen, etwas kurzatmig, aber da: Radweg gesperrt! Ein Zirkus hat sich breit gemacht und den Weg versperrt. Kein Hinweisschild weit und breit. Man muss nun also wieder zurück und irgendwie anders nach Burbach zur Arbeit. Die zuständige Sachbearbeiterin bei der Stadtverwaltung meldet sich auf Anfragen nicht zurück. Zurzeit versperrt die Kirmes den Weg. Die Leute sollen ja ihren Spaß haben, aber ein kleines Hinweisschild wäre doch nett, oder?

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