Saarbrücken ruft zur Saar-Fari

Saarbrücken. Wo Saar-Spektakel draufsteht, da ist auch Saar-Spektakel drin. Nach dieser Devise organisiert Christine Baran seit zehn Jahren das größte Flussfest Deutschlands. "Die Leute mögen das Fest, weil es ist, wie es ist", sagt sie. Daher ist die Chef-Organisatorin sehr vorsichtig, wenn es um neue Angebote geht

Saarbrücken. Wo Saar-Spektakel draufsteht, da ist auch Saar-Spektakel drin. Nach dieser Devise organisiert Christine Baran seit zehn Jahren das größte Flussfest Deutschlands. "Die Leute mögen das Fest, weil es ist, wie es ist", sagt sie. Daher ist die Chef-Organisatorin sehr vorsichtig, wenn es um neue Angebote geht. Jedes Jahr gibt es aber die ein oder andere neue Attraktion - kommt sie beim Publikum an, bleibt sie im Programm. Das fürs 10. Saar-Spektakel vom 1. bis 3. August geplante "Fischerstechen" verspricht zum Beispiel jede Menge Spaß. Dabei sollen sich mehr oder weniger prominente Teams mit Stangen von einem schwimmenden Untersatz in die Saar stoßen.Bereits zum dritten Mal wird beim Saar-Spektakel die "Karlsberg Ur-Pils Saar-Fari" starten. Kreative Tüftler und einfallsreiche Knauber werden dann aus allen möglichen Schwimmkörpern schwimmfähige Untersätze bauen. Ort des Geschehens sind die Saarwiesen unterhalb des Staatstheaters. "Der Kreativität sind dabei kaum Grenzen gesetzt. Erlaubt ist fast alles. Jeder, der sein Talent als Bootsbauer unter Beweis stellen möchte, fängt am besten jetzt schon mit der Suche nach kreativen Konstruktionen und den geeigneten Materialien an", rät Baran. Die Regeln sind einfach: Sechs Skipper unter einer gemeinsamen Flagge kommen auf ein Boot. Das Team benötigt ein Motto. Gebaut und gebastelt wird jeweils am Freitag von 12 bis 21 Uhr, am Samstag von 13 bis 21 Uhr und am Sonntag von 10 bis 15 Uhr. Bevor die Boote für das Rennen am Sonntagabend zu Wasser gelassen werden, können die Saar-Spektakel-Besucher ihre Stimme für das schönste und originellste Boot abgeben. Die schwimmfähigen Untersätze werden danach am Sonntagabend gegen 19.30 Uhr zu Wasser gelassen. Das Rennen startet um 20 Uhr. "Dabei muss die Saar zwischen Alter Brücke und Wilhelm-Heinrich-Brücke erpaddelt, ersegelt oder sonst wie mit Muskelkraft überwunden werden", erklärt Baran. Die drei schnellsten Teams bekommen Preise. "Teilnehmen können alle Saarländerinnen und Saarländer oder solche die zumindest jemand aus dem Saarland kennen", sagt Baran. Die Teams dürfen maximal aus zehn Personen bestehen. Bewerbungen sind möglich bis zum 1. Juli, und zwar per Fax: (0681) 905-1209, oder per E-Mail: christine.baran@saarbruecken.de

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