Saar-Polizisten griffen 2009 170 Mal zur Waffe

Saarbrücken. Saarländische Polizisten haben im vergangenen Jahr 170 Mal von ihrer Dienstwaffe Gebrauch gemacht. In den allermeisten Fällen wurden Schüsse auf verletzte oder gefährliche Tiere abgegeben, in drei Fällen waren Personen beteiligt, sagte ein Polizeisprecher der SZ. Dabei sei niemand verletzt worden. Dass Warnschüsse abgefeuert werden, um einen Flüchtenden zu stoppen, ist selten

Saarbrücken. Saarländische Polizisten haben im vergangenen Jahr 170 Mal von ihrer Dienstwaffe Gebrauch gemacht. In den allermeisten Fällen wurden Schüsse auf verletzte oder gefährliche Tiere abgegeben, in drei Fällen waren Personen beteiligt, sagte ein Polizeisprecher der SZ. Dabei sei niemand verletzt worden. Dass Warnschüsse abgefeuert werden, um einen Flüchtenden zu stoppen, ist selten. In den Jahren 2006 bis 2008 war dies überhaupt nicht vorgekommen. Einen folgenschweren Schusswechsel gab es im Mai 2003 auf der A 620 bei Saarlouis. Ein Beamter tötete dabei in Notwehr einen 31-Jährigen aus Rehlingen-Siersburg. tho

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