Rundgang zeigt Schönheit der Stadt

St. Ingbert/St. Wendel. Als bedeutendster Wallfahrtsort des Saarlandes ist St. Wendel seit dem Mittelalter bekannt, als "Barockperle an der Blies" jedoch weniger. Eine Entdeckungstour mit Klaus Friedrich durch die geschichtsträchtige "Domstadt" erschließt das überraschend reiche Erbe des 17. Und 18

St. Ingbert/St. Wendel. Als bedeutendster Wallfahrtsort des Saarlandes ist St. Wendel seit dem Mittelalter bekannt, als "Barockperle an der Blies" jedoch weniger. Eine Entdeckungstour mit Klaus Friedrich durch die geschichtsträchtige "Domstadt" erschließt das überraschend reiche Erbe des 17. Und 18. Jahrhunderts und offenbart hinter barocken Fassaden Glaubenswelten und Revolutionswirren, unerwartete Einblicke und überraschende Biografien. So erfährt man zwischen der beeindruckenden Basilika und dem Mia-Münster-Haus mit seinem sehenswerten Stadtmuseum von Pilgern, Priestern und Rebellen und lernt Persönlichkeiten wie den Hofmaler Nikolaus Lauer oder den Komponisten und Kapellmeister Philipp Jakob Riotte kennen. Im Anschluss führt eine kurze Wanderung vom Steyler Missionshaus zu der berühmten, zu Ehren des heiligen Wendalinus erbauten Wallfahrtskapelle, die jene Stelle bezeichnet, an der der Schutzpatrons St. Wendels gelebt und gewirkt haben soll. Zu dem Stadtrundgang "Sankt Wendel zwischen Gotik, Barock und Biedermeier" lädt die Katholische Erwachsenenbildung Saarpfalz am Samstag, den 17. April ein. Treffpunkt ist um 14.30 Uhr vor dem St. Wendeler Domportal. Die Kosten betragen fünf Euro. redInfo und Anmeldung bei der KEB, Tel. (0 68 94) 9 63 05 16 oder E-Mail: kebsaarpfalz@aol.com

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