Rotoren sind das neue Wahrzeichen

Creutzwald. Wie ein riesiger Propeller ohne Flugzeug hängt der Rotor in der Luft, wird von einem Kran langsam an die Generatorgondel herangeführt. Etwas später kommt von hoch oben das Tackern von Pressluftschraubern. Wie ein neues Wahrzeichen ragen sie auf: Fünf mächtige Windräder bilden nah der deutsch-französischen Grenze und im Umfeld von Berviller-en-Moselle einen Windpark

 Das letzte Rotorblatt wird angeschraubt: neue Windkraftanlage bei Creutzwald. Foto: Bodwing

Das letzte Rotorblatt wird angeschraubt: neue Windkraftanlage bei Creutzwald. Foto: Bodwing

Creutzwald. Wie ein riesiger Propeller ohne Flugzeug hängt der Rotor in der Luft, wird von einem Kran langsam an die Generatorgondel herangeführt. Etwas später kommt von hoch oben das Tackern von Pressluftschraubern. Wie ein neues Wahrzeichen ragen sie auf: Fünf mächtige Windräder bilden nah der deutsch-französischen Grenze und im Umfeld von Berviller-en-Moselle einen Windpark. Jetzt wurde der letzte Rotor angeschraubt.Nach Auskunft eines Monteurs hat eine einzige Windkraftanlage zwei Megawatt, zehn Megawatt der komplette Windpark. Genügend Strom, um knapp 8500 Menschen zu versorgen. Der Windpark gehöre zu einem Energieprojekt der Stadt Creutzwald, war vom Unternehmen Repower zu erfahren, das für Bau und Aufstellung der Anlagen zuständig war. Endabnehmer sei der Energieversorger Régie municipale d'électricité Creutzwald. Die Jahresleistung des Berviller Windparks wird auf 21 Gigawatt-Stunden geschätzt, abhängig von den Windverhältnissen. Ab Herbst sollen Privathaushalte in Creutzwald mit diesem Strom versorgt werden. az

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