Rohrbach hofft auf Schützenhilfe

Rohrbach/St. Ingbert/Ballweiler. Während für die DJK Ballweiler-Wecklingen nach der geglückten Verbandsliga-Qualifikation und die DJK St. Ingbert die Runde im Prinzip gelaufen ist, geht es für den SV Rohrbach noch darum, Relegationsplatz neun zu erreichen. Die Rohrbacher müssen am Sonntag um 15 Uhr ihr Heimspiel gegen den Tabellenvorletzten FC Landsweiler-Reden unbedingt gewinnen

Rohrbach/St. Ingbert/Ballweiler. Während für die DJK Ballweiler-Wecklingen nach der geglückten Verbandsliga-Qualifikation und die DJK St. Ingbert die Runde im Prinzip gelaufen ist, geht es für den SV Rohrbach noch darum, Relegationsplatz neun zu erreichen. Die Rohrbacher müssen am Sonntag um 15 Uhr ihr Heimspiel gegen den Tabellenvorletzten FC Landsweiler-Reden unbedingt gewinnen. Zeitgleich kann die DJK St. Ingbert mit einem Heimsieg gegen die FSG Schiffweiler dem SV Rohrbach Schützenhilfe leisten. Ballweiler gastiert bereits am Samstag um 15.30 Uhr im Verfolgerduell beim TuS Steinbach.

"Ich habe Landsweiler-Reden bereits zwei Mal beobachtet. Das ist eine Mannschaft, die du nie abschreiben darfst und bei ihren Angriffen über die Außen sehr gefährlich ist", erklärt Rohrbachs Trainer Gerhard Hafner (Foto: SZ), dessen Elf mit der FSG Schiffweiler um Relegationsplatz neun kämpft.

Er muss weiterhin auf Dirk Schweitzer (Bänderverletzung im Fuß) und Daniel Weiss (Kreuzbandriss) verzichten. Außerdem fehlt ihm mit dem privat verhinderten Serafino Russo ein ungemein wichtiger Mittelfeldspieler. Dagegen werden die angeschlagenen Michael Riedschy, Dejan Vukasinovic, Andreas Rothe und Florian Neumann auf die Zähne beißen. "Ich kann in dieser alles entscheidenden Saisonphase keinen Spieler schonen", sagt Hafner.

Gerade nach dem Ausfall von Russo liegen die Rohrbacher Hoffnungen auf den Schultern von Patrick Bugarcici, der im Mittelfeld die Fäden ziehen soll. "Wir müssen am Sonntag selbst das Spiel gestalten, da ich einen defensiv eingestellten Gegner erwarte. Ob uns das gelingt, werden wir sehen. Wichtig ist, dass wir noch alles selbst in der Hand haben", bleibt Rohrbachs Trainer trotz der wenig berauschenden Ergebnisse von zuletzt weiterhin optimistisch.

Die DJK St. Ingbert konnte in den letzten drei Spielen wirklich überzeugen und überrollte am Sonntag den RSV Steinbach-Dörsdorf mit 6:2. "Natürlich würde ich gerne den SV Rohrbach in der kommenden Saison lieber in der Landes- als in der Verbandsliga sehen. Das wären für uns zwei heiße Lokalderbys mehr. Aber wir werden am Sonntag alles geben und versuchen Schiffweiler zu bezwingen", meint DJK-Spielertrainer Volker Ecker.

Mit ihren schnellen Stürmern wollen die St. Ingberter die "schwerfälligen und groß gewachsenen Schiffweiler Abwehrspieler" (O-Ton Ecker) überraschen. Respekt hat er allerdings vor dem starken FSG-Schlussmann Christian Wagner und Sascha Neumann. Verzichten muss Ecker auf Juri Sachs, der sich bei der zweiten Mannschaft schwer am Knie verletzte, und Martin Burkhardt (Zerrung).

"Wir wollen die letzten drei Spiele ungeschlagen bleiben. Dann hätten wir sowohl in der Vor- als auch in der Rückrunde eine Serie mit jeweils neun Partien ohne Niederlage geschafft", so Ballweilers Trainer Frank Lebong, der beim schweren Auswärtsspiel in Steinbach auf Nico Welker (Magen-Darm-Virus) und Ernes Custic (Handoperation) verzichten muss. Edin Custic und Benni Wendel werden die zweite Mannschaft unterstützen, die am Sonntag bei den Sportfreunden in Reinheim antreten muss.

"Wir müssen am Sonntag selbst das Spiel gestalten. Wichtig ist, dass wir noch alles selbst in der Hand haben."

SVR-Trainer

Gerhard Hafner

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort