Rohrbach bleibt in der Landesliga

Rohrbach/St. Ingbert. Aus der Traum. Die Landesliga-Fußballer des SV Rohrbach unterlagen am Sonntag zu Hause dem FC Freisen mit 1:4 (0:0) und haben damit endgültig die Qualifikation zur Verbandsliga verspielt. Ebenfalls keine Punkte gab es für den Tabellenvorletzten DJK St. Ingbert, der sein Heimspiel gegen den TuS Steinbach mit 0:2 (0:1) verlor

Rohrbach/St. Ingbert. Aus der Traum. Die Landesliga-Fußballer des SV Rohrbach unterlagen am Sonntag zu Hause dem FC Freisen mit 1:4 (0:0) und haben damit endgültig die Qualifikation zur Verbandsliga verspielt. Ebenfalls keine Punkte gab es für den Tabellenvorletzten DJK St. Ingbert, der sein Heimspiel gegen den TuS Steinbach mit 0:2 (0:1) verlor. "Die Verbandsliga-Qualifikation war unser angestrebtes Saisonziel. Und diese Vorgabe haben wir leider verpasst. Dennoch geht jetzt bei uns nicht die Welt unter. Wir wollen in der kommenden Landesliga-Saison vorne mitmischen", meinte Rohrbachs Trainer Gerhard Hafner am Montagvormittag.

Obwohl beim SVR wieder einmal etliche angeschlagene Spieler auf dem Platz standen, war zur Pause eine deutliche Führung möglich. Mehrere glasklare Chancen wurden zum Teil kläglich vergeben. "Je länger das Spiel dauerte, haben wir Freisen durch unsere ungenutzten Chancen immer mehr aufgebaut", analysierte Hafner die Partie.

Im zweiten Durchgang ging es dann Schlag auf Schlag - allerdings auf der anderen Seite! Christian Bur (66., 72.), Sebastian Schadt (80.) und Steven Klos (84.) schossen die Gäste mit 4:0 in Front, ehe Manuel Bonengel (87.) zumindest noch der Rohrbacher Anschlusstreffer gelang.

"Letztlich ist uns der dünne Kader zum Verhängnis geworden. Mit 14 Mann kannst du nur gut über die Runden kommen, solange es keine Verletzten gibt. Und in den vergangenen Wochen hatten wir leider extrem großes Verletzungspech", so Hafner.

Nach dem Spiel der DJK St. Ingbert gegen den TuS Steinbach sprach der Trainer der Gastgeber, Volker Ecker, von einem "müden Sommerkick beider Mannschaften". In der ersten Halbzeit hatte der Tabellendritte die besseren Chancen. Nach einem weiten Freistoß köpfte Aljoscha Persch die Gäste mit 1:0 in Führung (26.). "Dabei hatte ich vor und während des Spiels vermehrt auf die Kopfballstärke dieses Spielers hingewiesen", ärgerte sich Ecker.

Nach der Pause gestaltete die DJK das Spiel offener, kassierte aber noch das 0:2 durch Sahbaz Husic (90.). sho

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