Rettungseinsatz für einen Lebensbaum

Kreis Neunkirchen. Der Jahreswechsel im Landkreis Neunkirchen verlief ohne größere Zwischenfälle. Die Feierlustigen ließen beim Zünden der Raketen und Böller die notwendige Vorsicht walten und vermieden dadurch die sonst üblichen Einsätze der Feuerwehren im Kreis, so ein Sprecher der Wehr gestern Abend

 Die trockene Silvester-Nacht sorgte für gute Böller-Verhältnisse. Von der Redener Halde - im Vordergrund die Siedlung Madenfelder Hof - ließ sich das Feuerwerk gut beobachten. Foto: SZ-Leser-Reporter Gerhard Schappe

Die trockene Silvester-Nacht sorgte für gute Böller-Verhältnisse. Von der Redener Halde - im Vordergrund die Siedlung Madenfelder Hof - ließ sich das Feuerwerk gut beobachten. Foto: SZ-Leser-Reporter Gerhard Schappe

Kreis Neunkirchen. Der Jahreswechsel im Landkreis Neunkirchen verlief ohne größere Zwischenfälle. Die Feierlustigen ließen beim Zünden der Raketen und Böller die notwendige Vorsicht walten und vermieden dadurch die sonst üblichen Einsätze der Feuerwehren im Kreis, so ein Sprecher der Wehr gestern Abend. Lediglich zu einem Einsatz in Humes wurden die Wehren aus Humes, Wiesbach und Hierscheid um kurz nach Mitternacht alarmiert. Ein Thuja-Strauch (Lebensbaum) geriet in der Straße Welschseite in Brand, nachdem sich eine Feuerwerksrakete im dichten Geäst verfangen hat. Wie der Sprecher der Feuerwehr Eppelborn Frank Recktenwald auf SZ-Anfrage mitteilte, verlief der Einsatz dank des beherzten Eingreifens eines Nachbarn recht glimpflich. Demnach hatte der Mann sofort mit mehreren Feuerlöschern den Brand soweit eingedämmt, dass die anrückenden Feuerwehren nur noch Nachlöscharbeiten durchführen mussten. Die Wehrleute waren etwa eine halbe Stunde im Einsatz. Ansonsten konnten alle anderen Wehrleute im Kreis den Jahreswechsel ohne Einsatz feiern. ard

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