Rekord: 112 Kinder strömen zum Indianerfest

Kutzhof · Seit Jahren erfreut sich das Kutzhofer Indianerfest, eine Idee des SPD-Ortsvereins, großer Beliebtheit. Aber die neunte Auflage brachte einen Rekord.

 Mehr als 100 Kinder kamen zum Indianerfest nach Kutzhof. Unser Bild zeigt die Jungen und Mädchen beim Pow Wow. Foto: Andreas Engel

Mehr als 100 Kinder kamen zum Indianerfest nach Kutzhof. Unser Bild zeigt die Jungen und Mädchen beim Pow Wow. Foto: Andreas Engel

Foto: Andreas Engel

112 Kinder aus allen Ortsteilen der Gemeinde strömten samt Anhang zur Kutzhofer Pfarrkirche, um die herum sich alle Aktionen abspielten. "Mit so vielen Kindern haben wir nicht gerechnet", sagte Gabriela André-Schmidt, Vorsitzende des Ortsvereins.

Organisationsleiter Hans Georg Klein musste Würstchen in der Metzgerei nachbestellen. Drei Stunden lang drehte sich alles um das Indianerleben. Speere, Holzpferdchen, Trommeln und den Kopfschmuck der Rothäute bastelten die Kinder unter Anleitung. 15 Helfer packten mit an, damit auch der letzte Indianerfan geschminkt wurde, die Getränke kühl lagerten, die Würste nicht auf dem Grill schwarz wurden und Nachschub an Bastelutensilien gewährleistet war. Monika Rech war mit ihren Ponys dabei, und fast alle nutzen die Chance, auf dem Rücken der Pferde das Fest zu umrunden. Die spannende Schnitzeljagd war besonders beliebt. Beim anschließenden Pow Wow tanzten alle um das lodernde Lagerfeuer.

"Ein tolles Fest", bekannte Regionalverbandsdirektor Peter Gillo, der schon häufig das Indianerfest besuchte. Auch der Heusweiler Bürgermeister Thomas Redelberger reihte sich in die Indianerschar ein. "Dass man mit bescheidenen Mitteln viel erreichen kann", habe der SPD-Ortsverein Kutzhof wieder gezeigt, lobte der frühere Bürgermeister Rainer Ziebold. Finanziert wird das Indianerfest hauptsächlich aus Spenden und Mitteln des SPD-Ortsvereins.

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