Reitertage gehen in die zweite Runde

Illingen. "Nachdem wir am letzten Wochenende den ersten Teil der 65. Illinger Reitertage gut über die Bühne gekriegt haben, freuen wir uns schon auf den zweiten Teil am kommenden Wochenende." Das sagt Markus Beyer, Vorsitzender des gastgebenden RFV Illtal, zufrieden

 Mit Dressur- und Springprüfungen bis zur schweren Klasse gehen die 65. Illinger Reitertage in die zweite Runde. Hier springt beim Turnier im vergangenen Jahr gerade Andreas Rubly.Foto: Christina Schneider

Mit Dressur- und Springprüfungen bis zur schweren Klasse gehen die 65. Illinger Reitertage in die zweite Runde. Hier springt beim Turnier im vergangenen Jahr gerade Andreas Rubly.Foto: Christina Schneider

Illingen. "Nachdem wir am letzten Wochenende den ersten Teil der 65. Illinger Reitertage gut über die Bühne gekriegt haben, freuen wir uns schon auf den zweiten Teil am kommenden Wochenende." Das sagt Markus Beyer, Vorsitzender des gastgebenden RFV Illtal, zufrieden.Während die 25 Reit-, Dressur- und Springprüfungen am ersten Wochenende speziell für die Turniereinsteiger und Reiter der unteren Leistungsklassen ausgeschrieben waren, richtet sich das Programm am zweiten Wochenende in Dressur und Springen hauptsächlich an die höher klassifizierten Teilnehmer. Die Prüfungen gehen bis zum M**-Springen und der S*-Dressur.

Aus diesem Grund sei auch der zweite Teil mit seinen 22 Prüfungen noch mal unterteilt. Beyer: "Den Feiertag am Mittwoch nutzen wir als Dressurtag. Um 10 Uhr läuft eine S*-Dressur, um 14 Uhr dann eine S*-Dressur St. Georg Special. Von Freitag bis Sonntag stehen die hohen Springen an. Höhepunkte gibt es da gleich mehrere. So findet samstags um 13 Uhr ein S*-Springen als Qualifikation für die ´Saarländische Young Riders Trophy statt. Um 17 Uhr gibt es ein S*-Punktespringen und um 19 Uhr zum Abschluss des Tages ein S*-Springen. Am Sonntag beginnt um 11.30 Uhr ein S*-Springen für Youngster, das sind die sieben und acht Jahre alten Nachwuchspferde, um 15 Uhr ein S*-Zwei-Phasen-Springen für die Junioren und Jungen Reiter sowie um 16.30 Uhr als krönender Abschluss des Turniers das S*-Springen mit Stechen.

Großes Pensum

Da ein großes Turnier, das zeitgleich in Leudelange (Luxemburg) stattfinden sollte, abgesagt worden sei, habe es viele Nachnennungen gegeben. Beyer sagt stolz: "Einige unserer Prüfungen platzen quasi aus allen Nähten, so haben wir zum Beispiel ein M*-Springen mit 94 Starts." Die Teilnehmer kommen nicht nur aus dem Saarland, Rheinland-Pfalz und Luxemburg, sondern aus ganz Deutschland. Auch der RFV Illtal hat viele Lokalmatadoren am Start. Beyer: "Wenn wir nicht am Freitag um 8 Uhr, am Samstag und Sonntag sogar schon um 7.30 Uhr mit den Prüfungen anfangen würden, wäre dieses Pensum gar nicht zu schaffen. Auch die 65 Starts am Mittwoch werden ein Marathon, da ja die einzelnen Ritte lange dauern."

Von Stress ist beim Vereinschef aber nichts zu spüren: "Das ist kein Problem, wir sind ja ein eingespieltes Team." Für alle Feierlustigen findet am Samstagabend nach den Prüfungen in der Klause noch eine Hawaii-Party statt.

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