Reiseleiter entdeckten die Schönheit ihrer eigenen Heimat

Hilbringen. Zahlreiche Reiseleiterinnen und Reiseleiter der Christlichen Erwachsenenbildung (CEB) führen alljährlich für die CEB Gruppen auf dem Globus herum - durch Israel und Ägypten, durch Russland und China und viele andere Länder. Die Reiseleiter sind es, die dabei die Verantwortung für das Gelingen der Touren tragen

 Die CEB-Reiseleiter erkundeten ihre Heimat. Foto: Traudl Brenner

Die CEB-Reiseleiter erkundeten ihre Heimat. Foto: Traudl Brenner

Hilbringen. Zahlreiche Reiseleiterinnen und Reiseleiter der Christlichen Erwachsenenbildung (CEB) führen alljährlich für die CEB Gruppen auf dem Globus herum - durch Israel und Ägypten, durch Russland und China und viele andere Länder. Die Reiseleiter sind es, die dabei die Verantwortung für das Gelingen der Touren tragen. Als kleines "Dankeschön" dafür lädt die CEB sie in jedem Jahr zu Reiseleitertreffen ein, bei denen sie ein bisschen verwöhnt werden, mit den Kolleginnen und Kollegen Erfahrungen austauschen und voneinander lernen können. Das ist immer ein kleines Fest.Jetzt war es wieder soweit. Aber was sich Elfriede Klein, die Leiterin der Abteilung "Reisen" der Christlichen Erwachsenenbildung, diesmal als Programm ausgedacht hat, übertraf alles Bisherige: Jetzt wurden die Reiseleiter nämlich zur Abwechslung selbst zu ihnen unbekannten Sehenswürdigkeiten geführt, und zwar in der Heimat - auf dem Saargau. Tatsächlich stellte sich heraus, dass die meisten zwar genau Bescheid wissen über die große Mauer in China oder das Alter der Pyramiden in Ägypten - aber bisher weder die Ruinen des gallorömischen Heiligtums am Sudelfels bei Ihn kannten, noch die Ruine der Teufelsburg, oder gar das Gau-Museum "Haus Saargau" in Gisingen - und schon gar nicht die historische Hufschmiede in Felsberg. Die ist allerdings auch in Privatbesitz und nur bei besonderen Anlässen wie diesem geöffnet.

Dank der Führung durch die Historikerin Dr. Barbara Ames-Adler lernte die ganze Gruppe - auch der CEB-Ehrenvorsitzende Fritz Bersin und Geschäftsführer Gisbert Eisenbarth waren dabei - viel Neues kennen. Alle waren begeistert - und sind nun entschlossen, sich künftig auch mal wieder mehr in der Heimat umzusehen. Zum Abschluss gab's eine Weinprobe - mit echten Felsberger Weinen - und einen Imbiss. Und viele, viele Gespräche über gewesene und bevorstehende Reisen der Christlichen Erwachsenenbildung Merzig.

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