Reise in die Kino-Zeit der 60er Jahre

Baltersweiler. Breit gefächert war die Auswahl der Werke, die das Blasorchester des Musikvereins Baltersweiler bei seinem Herbstkonzert zum Besten gab: Vom Marsch über konzertante Musik, Filmmelodien, moderne Hits bis zur Big-Band-Musik. Die zahlreichen Zuhörer im herbstlich geschmückten Gemeindesaal St

Baltersweiler. Breit gefächert war die Auswahl der Werke, die das Blasorchester des Musikvereins Baltersweiler bei seinem Herbstkonzert zum Besten gab: Vom Marsch über konzertante Musik, Filmmelodien, moderne Hits bis zur Big-Band-Musik. Die zahlreichen Zuhörer im herbstlich geschmückten Gemeindesaal St. Willibrord waren begeistert, erlebten einen unterhaltsamen Abend und dankten den Akteuren mit viel Beifall.

Mit viel Sachverstand

Manuela Ludes und Markus Lißmann führten mit viel Sachverstand durch das Programm. Das 27 Musiker starke Orchester eröffnete unter der Leitung von Heinz Keller das Konzert mit "Centuria", einer Ouvertüre für leichte und unkomplizierte Musik. Bei "Beyond the Sea" swingten die Anwesenden eifrig mit. "Classik and Beat Nr. 1", ein modernes Medley, ging zurück auf ein Klavierkonzert von Beethoven, Tschaikowski und das Stück der "Barbier von Sevillia". Eine Besonderheit bei diesem Konzert waren die solistischen Einlagen einiger Musiker des Vereins. Den Anfang machte das Klarinettenduett Lea Johann und Florian Klees. Die Solisten Edda Wipper und Nicole Lißmann am Alt-Saxofon, Manuela Ludes und Jochem Schug am Tenor-Saxofon sorgten mit Begleitung des Blasorchesters beim "Saxophon Jubilee" für einem schwungvollen Sound. Mit der Musik von "Giganten" zum Abschluss der ersten Konzerthälfte entführten die Musiker die Anwesenden in die Kinozeit der 60er Jahre.

Gleich nach der Pause rockten die Musiker mit dem fetzigen Sound-Rock "Opening" quer durch den Gemeindesaal und heizten die Stimmung bei den Zuhörern an.

"Grandfathers Clock", auf Deutsch "Großvaters Uhr", war eine englischeVolksweise. Solisten waren hier Conny Klees an der Piccolo-Flöte, Florian Klees (Es-Klarinette) und Bernhard Braun am Euphonium. Einer besonderen musikalischen Herausforderung stellte sich das Saxofonquintett mit Edda Wipper und Nicole Lißmann am Alt-Saxofon, Manuela Ludes, Jochem Schug (Tenor-Saxofon) und Bianca Wipper an der Bassklarinette.

Im weiteren Verlauf des Abends zauberten die Musiker unter anderem auch die "Glenn-Miller-Parade", Titel des Geigers André Rieu, ein großes Potpourri südländischer Rhythmen und den "Deutschmeister Regimentsmarsch" in den Saal. Als Zugabe spielten die Musiker für ihre Gäste "Mister Dixie".

Seit 15 Jahren dabei

Während des Konzertes ehrte der Vorsitzende des Bundes Saarländischer Musikvereine, Josef Petry, die beiden Musiker Waldemar Lang und Florian Klees, die seit 15 Jahren im Orchester des Vereines musizieren. se

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