Reinhard Werth kommt zum 125. Pieks

Freisen. Eine ganz besondere Ehrung gab es beim 106. Blutspendetermin in der Gemeinschaftsschule Freisen, dem ersten in diesem Jahr. 125 Mal hat Reinhard Werth aus Freisen bereits Blut gespendet. Das sei während seiner gesamten Amtszeit noch nicht vorgekommen, meint auch Arndt Eisenhut, Ortsvorsitzender des Deutschen Roten Kreuzes (DRK), Ortsverein Freisen

 Arndt Eisenhut, Reinhard Werth, Christel Heinrich, Michael Becker und Peter Alles (von links) kamen zur Blutspende. Foto: rea

Arndt Eisenhut, Reinhard Werth, Christel Heinrich, Michael Becker und Peter Alles (von links) kamen zur Blutspende. Foto: rea

Freisen. Eine ganz besondere Ehrung gab es beim 106. Blutspendetermin in der Gemeinschaftsschule Freisen, dem ersten in diesem Jahr. 125 Mal hat Reinhard Werth aus Freisen bereits Blut gespendet. Das sei während seiner gesamten Amtszeit noch nicht vorgekommen, meint auch Arndt Eisenhut, Ortsvorsitzender des Deutschen Roten Kreuzes (DRK), Ortsverein Freisen.Seit 1973 ist Reinhard Werth dabei und spendet regelmäßig mehrmals im Jahr Blut. Durch Aufrufe in Oberkirchen sei er einst zum Blutspenden gekommen sowie durch seine damalige Tätigkeit beim Jugendrotkreuz, so Werth. Es sei die einfachste Art zu helfen.

Neben dieser außergewöhnlichen und für Freisen bislang einmaligen Ehrung gab es noch weitere verdiente Spender, die in der Gemeinschaftsschule in Freisen mit einer Ehrennadel und einem Geschenk für ihre besondere Leistung bedacht wurden. Christel Heinrich aus Freisen hat bereits 50 Mal ihr Blut gespendet. "Man fühlt sich gut dabei", gibt sie ihre Gründe an, "und es rettet Leben." Ihr Mann habe bereits sechs Mal eine Blutspende erhalten. "Da weiß man, wie das ist."

Auch Michael Becker aus Freisen wurde für 50 Spenden geehrt. Er kam schon mit 18 Jahren zum Blutspenden durch die Zusammenarbeit von DRK und dem Technischen Hilfswerk, bei dem er seit Jahren engagiert ist. Blut sei einfach wichtig, so Becker, und er hätte in der Vergangenheit gerne öfter gespendet, doch durch seine Auslandseinsätze beim THW müsse er öfter geimpft werden und dadurch schon mal mehrere Monate aussetzen.

Für 25 Spenden wurde Peter Alles aus Leitzweiler geehrt. Einige Mitglieder seiner Familie hätten schon Blut gespendet und so sei auch er dazu gekommen, erklärt er. Das Spenden finde er wichtig, weil es Leben rette und man vielleicht selber auch einmal Blut benötige. Etwas ruhiger als sonst ging es bei der Blutspende-Aktion am Montag zu. Die winterliche Witterung hielt wohl so manchen Spender ab. Immerhin fanden sich 90 Blutspender ein, darunter auch ein Erstspender. Das seien mehr, als er aufgrund des Wetters erwartet habe, so Arndt Eisenhut. Der nächste Blutspendetermin findet am 15. April wieder in der Gemeinschaftsschule Freisen statt. rea

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