Rehlingen hofft nach fünf bitteren Jahren auf den Aufschwung

Rehlingen. In der Saison 2004/05 stiegen die Sportfreunde Rehlingen nach einem dramatischen Saisonfinale aus der Fußball-Verbandsliga ab. In den Schluss-Minuten des letzten Spieltages überholte der VfB Theley durch einen 3:2-Sieg beim SC Gresaubach noch die SFR, die daraufhin den bitteren Gang in die Landesliga antreten mussten

Rehlingen. In der Saison 2004/05 stiegen die Sportfreunde Rehlingen nach einem dramatischen Saisonfinale aus der Fußball-Verbandsliga ab. In den Schluss-Minuten des letzten Spieltages überholte der VfB Theley durch einen 3:2-Sieg beim SC Gresaubach noch die SFR, die daraufhin den bitteren Gang in die Landesliga antreten mussten. Von diesem Schock erholten sich die Sportfreunde nicht mehr. Es folgten fünf bittere Jahre in denen der Club bis in die unterste Spielklasse, die Kreisliga A Untere Saar, durchgereicht wurde. Doch jetzt soll es wieder aufwärts gehen. "Unser Ziel ist der Wiederaufstieg", sagt Mario Heitz, der noch zu Landesliga-Zeiten für Rehlingen gespielt hat. Zuletzt war er vier Jahre Trainer beim Lokalrivalen FV Siersburg (Landesliga), ehe er jetzt das Traineramt in Rehlingen übernahm. Die Sportfreunde gehen in dieser Spielzeit übrigens erstmals als Spielgemeinschaft mit dem FV Fremersdorf unter dem Namen SG Rehlingen-Fremersdorf an den Start. Allerdings macht sich die SG bislang kaum bezahlt: "Mit Markus Berger trainiert nur ein Spieler aus Fremersdorf bislang regelmäßig", berichtet Heitz. Für ihn ist das aber zu verkraften, da er nach dem Abstieg die Rehlinger Mannschaft fast komplett zusammenhalten konnte. Mit Tim Kallenborn (zu den Sportfreunden Hostenbach) und Adrian Franke (zur DJK Dillingen) haben nur zwei Stammkräfte den Verein verlassen. Dafür wurden fünf neue Spieler geholt - unter anderem Gökan Aytas, der vergangene Saison für den SC Primsweiler (Kreisliga A Prims) 35 Mal ins Schwarze traf. Auf Tore von ihm hofft Heitz auch an diesem Sonntag um 15 Uhr, wenn die SG Rehlingen-Fremersdorf zum Saisonauftakt in Rehlingen den SV Eimersdorf zum Lokalderby empfängt. "Eimersdorf ist eine Mannschaft, die sicher auch ganz oben mitspielen wird. Die haben eine starke Offensive und letzte Saison in der Kreisliga A Prims lange oben mitgespielt", so Heitz. Neben Eimersdorf zählt der Trainer noch die neu gegründete SG Merzig-Besseringen und den FSV Hilbringen zum Kreis der Titelanwärter. sem

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