Rehe verwüsten Gräber auf Ritterstraßer Friedhof

Püttlingen. Beinahe möchte man glauben: Püttlinger Rehe wandern von einem Friedhof zum nächsten. Kaum hat die fürs Bestattungswesen zuständige städtische Behörde an den Püttlinger Friedhöfen Engelsberg im Ortsteil Berg und dem Köllerbacher Friedhof für teures Geld stabile Zäune errichtet, klagt die Ritterstraßer Bevölkerung über verheerende Wildschäden auf ihrem Friedhof

Püttlingen. Beinahe möchte man glauben: Püttlinger Rehe wandern von einem Friedhof zum nächsten. Kaum hat die fürs Bestattungswesen zuständige städtische Behörde an den Püttlinger Friedhöfen Engelsberg im Ortsteil Berg und dem Köllerbacher Friedhof für teures Geld stabile Zäune errichtet, klagt die Ritterstraßer Bevölkerung über verheerende Wildschäden auf ihrem Friedhof. Darüber unterrichtete Klaus Nickels, zuständiger Sachbearbeiter der Stadt, die Mitglieder des Werksausschusses in dessen jüngster Sitzung. Hintergrund: Auf dem Ritterstraßer Friedhof befindet sich bisher kein Zaun, der das offenbar auf frische Blumen versessene Schalenwild davon abhält, Gräber zu verwüsten. Davon haben sich die Mitarbeiter der Friedhofsverwaltung überzeugt. Auf die Schnelle einen geeigneten Zaun hinzustellen, dessen Kosten in die Zehntausende gehen, dürfte allerdings kaum funktionieren. Sei doch, so Nickels, im Wirtschaftsplan für diesen Zweck kein Geld eingestellt worden.Dennoch sei die Verwaltung bemüht, das Problem schnellstmöglich in den Griff zu bekommen und werde, spätestens zur nächsten Sitzung des Werksausschusses, einen geeigneten Finanzierungs- und Bauplan vorlegen. et

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