Regionalversammlung: Einstimmige Resolution gegen rechten Terror

Saarbrücken. Einstimmig hat die Regionalversammlung eine Resolution gegen rechtsextremistische Gewalt verabschiedet. "Wir trauern um die Opfer rechtsextremistischer Gewalt in Deutschland. Wir sind zutiefst beschämt, dass nach den Verbrechen des nationalsozialistischen Regimes rechtsextremistische Ideologie in unserem Land eine blutige Spur unvorstellbarer Mordtaten hervorbringt

Saarbrücken. Einstimmig hat die Regionalversammlung eine Resolution gegen rechtsextremistische Gewalt verabschiedet. "Wir trauern um die Opfer rechtsextremistischer Gewalt in Deutschland. Wir sind zutiefst beschämt, dass nach den Verbrechen des nationalsozialistischen Regimes rechtsextremistische Ideologie in unserem Land eine blutige Spur unvorstellbarer Mordtaten hervorbringt." Die Morde müssten zügig aufgeklärt werden. Dazu zähle auch, andere Straftaten mit einzubeziehen - die ungeklärten Brandanschläge in Völklingen und den Bombenanschlag auf die Wehrmachtsausstellung im Jahre 1999 in Saarbrücken. Gerade im Regionalverband müsse ein Klima der kulturellen Offenheit und der Toleranz gepflegt werden. Daher unterstützen die Unterzeichner die Aktivitäten des Regionalverbandes gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Intoleranz. red

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