Regionalverband bekommt drei Pflegestützpunkte

Regionalverband. Drei Anlaufstellen für Fragen rund um die Pflege, so genannte Pflegestützpunkte, wird es im Regionalverband in Saarbrücken, Völklingen und Sulzbach geben. Partner sind in Völklingen die Krankenkasse AOK, im Sulzbachtal die Bundesknappschaft und in Saarbrücken der Verband der Ersatzkassen

Regionalverband. Drei Anlaufstellen für Fragen rund um die Pflege, so genannte Pflegestützpunkte, wird es im Regionalverband in Saarbrücken, Völklingen und Sulzbach geben. Partner sind in Völklingen die Krankenkasse AOK, im Sulzbachtal die Bundesknappschaft und in Saarbrücken der Verband der Ersatzkassen. Die Kosten übernehmen zu je einem Drittel das Land, die Ersatzkassen und der Regionalverband. Die Regionalversammlung wird den Kooperationsverträgen in seiner Sitzung am heutigen Donnerstag voraussichtlich zustimmen. Der Pflegestützpunkt Regionalverband Ost ist neben dem Sulz- und Fischbachtal auch für Kleinblittersdorf und die Stadtbezirke Dudweiler und Halberg zuständig. Der Stützpunkt Regionalverband West umfasst neben Völklingen/Warndt und Köllertal die Stadtbezirke Klarenthal und Gersweiler. Die restlichen Stadtbezirke werden vom Pflegestützpunkt Regionalverband Mitte betreut. Hier sollen die wohnortnahen Angebote in der Pflege koordiniert werden, heißt es in einem Papier zur Sitzung. Bürger können sich in allen Fragen rund um die Pflege beraten lassen. 12 Mitarbeiter sollen in den Pflegestützpunkten zum Einsatz kommen, sagte Regionalverbandssprecher Stefan Kiefer. Derzeit würden noch passende Räume gesucht. Die Geschäftsführung übernimmt in den ersten beiden Jahren die Ersatzkasse. Im Gegenzug übernimmt der Regionalverband den Vorsitz im so genannten Kooperationsausschuss der Vertragspartner.Auch die Schulbuchausleihe nach den Sommerferein in den weiterführenden Schulen wird ein Thema in der Regionalversammlung sein. Die Auftragsvergabegrenze wird auf 200 000 Euro angehoben, um eine langwierige öffentliche Ausschreibung zu verhindern. Auch die Grenzen für die freie Auftragsvergabe im Zusammenhang mit dem Konjunkturpaket des Bundes sollen angehoben werden. Die Regionalversammlung wird außerdem den Nachtrags-Wirtschaftsplan des Gebäudemanagement-Betriebs Schulen wegen des Konjunkturpakets verabschieden. Dieser sieht Einnahmen aus Zuschüssen in Höhe von rund 9,3 Millionen Euro und Ausgaben von rund 12,3 Millionen Euro vor. Der Regionalverband muss also drei Millionen Euro selbst zahlen. sm

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