Rathausvorplatz wird nicht nach Manfred Römbell benannt

Friedrichsthal. Der Friedrichsthaler Rathausvorplatz wird nicht in "Manfred-Römbell- Platz" umbenannt. Ein entsprechender Antrag der Fraktion Die Linke wurde in der jüngsten Sitzung des Stadtrates von der Mehrheit aus SPD, CDU und Grüne abgelehnt. Bereits im September hatte die Linke beantragt, eine Straße nach dem im Juni verstorbenen Schriftsteller zu benennen

Friedrichsthal. Der Friedrichsthaler Rathausvorplatz wird nicht in "Manfred-Römbell- Platz" umbenannt. Ein entsprechender Antrag der Fraktion Die Linke wurde in der jüngsten Sitzung des Stadtrates von der Mehrheit aus SPD, CDU und Grüne abgelehnt. Bereits im September hatte die Linke beantragt, eine Straße nach dem im Juni verstorbenen Schriftsteller zu benennen. Auch das war von der Ratsmehrheit abgelehnt worden. Daraufhin hatte der mittlerweile in Frankreich lebende Schriftsteller Gerhard Bungert (61) an die Adresse des Friedrichsthaler Stadtrats einen offenen Brief geschrieben und die Mehrheitsentscheidung kritisiert. SPD, CDU und Grünen wiesen jetzt erneut darauf hin, dass man schon im September beschlossen habe, bei der Erschließung eines Neubaugebietes eine Straße nach Manfred Römbell zu benennen. Karl-Heinz Morgenthal regte an, man könne mit einem Zusatzschild an der Brotstraße auf Manfred Römbell hinweisen. Der Schriftsteller hatte in dieser Straße gewohnt. ll

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