Perl. Ein klares Nein sagt die Gemeinde Perl zu dem Plan, aus dem Renglischberg ein Naturschutzgebiet mit strengen Auflagen zu machen. Auf Druck der Europäischen Union plant das Umweltministerium, den Renglischberg als Natura-2000-Schutzgebiet auszuweisen und hat daher einen Entwurf zu dieser Verordnung öffentlich ausgelegt. 22 Widersprüche sind nach Darstellung der Verwaltung eingegangen. In der Stellungnahme, die der Perler Gemeinderat verabschiedet hat, wird der Entwurf abgelehnt: Zum einen, weil eine Ernte oder Bewirtschaftung nach dem 15. August verboten wäre - unmöglich für die dortigen Landwirte. Als weiteren Grund nennt Bürgermeister Bruno Schmitt den Hochbehälter des Gemeindewasserwerkes auf dem Renglischberg. Und Wasser sei wichtig. mst