Radweg an Oster und Blies vorbei?

Hangard. Ein junges Mädchen aus Hangard wünscht sich einen Fahrradweg von Hangard nach Wiebelskirchen. Mit diesem Wunsch ist sie nun an die SZ herangetreten. Der Grund: Wegen der Rombach erlaube ihre Mutter nicht, dass sie mit dem Fahrrad fahre. Wie ihr ginge es noch vielen Kindern, so bestätigt sie

Hangard. Ein junges Mädchen aus Hangard wünscht sich einen Fahrradweg von Hangard nach Wiebelskirchen. Mit diesem Wunsch ist sie nun an die SZ herangetreten. Der Grund: Wegen der Rombach erlaube ihre Mutter nicht, dass sie mit dem Fahrrad fahre. Wie ihr ginge es noch vielen Kindern, so bestätigt sie. Sie könnte sich einen Weg von Hangard an der Oster vorbei bis Wiebelskirchen an der Blies entlang vorstellen. Von dort aus könnte man nach Neunkirchen und Wellesweiler und problemlos bis zur Lakai. Wie eine Nachfrage der SZ bei der Stadt ergab, ist eine durchgehende Verbindung von Hangard bis zur Lakai entlang von Oster oder Blies aus mehreren Gründen nicht umsetzbar. Dies wäre zum Einen ein Eingriff in ökologisch besonders wertvolle Flußlandschaften, heißt es. Zum Anderen befänden sich die benötigten Flächen zum Teil in Privatbeseitz. Außerdem wäre ein voll ausgestatteter Radweg in dieser Länge mit erheblichem finanziellen Aufwand verbunden. Auf Teilabschnitten der angesprochenen Strecke gebe es aber bereits Radwege. So etwa zwischen Hangard/Zum Lamerstal und Wiebelskirchen/Ostertalstraße. Dort sei ein gesonderter, teilweise auch besonders gesicherter Radweg. "Radler müssen nicht auf die normale Fahrbahn", so die Neunkircher Stadtpressestelle. jiSie haben auch Interessantes zu berichten oder auch Fotos gemacht? Dann schicken Sie uns alles: per SMS/Fax, MMS mit Foto an Tel. (0681) 59 59 800, Mails an leser-reporter@sol.de.

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