Quierschieder Linke für Trendsportzentrum auf der Halde Lydia

Fischbach/Quierschied. In der Diskussion um die Nutzung der Halde Lydia bei Fischbach melden sich nun auch die Quierschieder Linken zu Wort. Das Überbleibsel des Bergbaus soll nach Willen des Saarländischen Bergsteiger- und Skiläuferbundes für Biathlon und Rollsportarten genutzt werden (wir berichteten)

Fischbach/Quierschied. In der Diskussion um die Nutzung der Halde Lydia bei Fischbach melden sich nun auch die Quierschieder Linken zu Wort. Das Überbleibsel des Bergbaus soll nach Willen des Saarländischen Bergsteiger- und Skiläuferbundes für Biathlon und Rollsportarten genutzt werden (wir berichteten). Dass die Sozialdemokraten und Bürgermeisterin Karin Lawall gegen diese Pläne sind, ist für Max Detemple, den Vorsitzenden der Linken, nicht nachvollziehbar. Bis heute fehle es an einem schlüssigen Nutzungskonzept für die Halde, kritisiert er. Bei vernünftiger Planung und Gestaltung kann nach Meinung der Linken Sportlern und Wanderern genüge getan werden. Positiver Effekt für die Gemeinde könnte es werden, dass Investitionen und eventuell auch Arbeitsplätze entstehen könnten. Das setze allerdings voraus, dass endlich ein ganzheitliches und zielgerichtetes Nutzungskonzept erstellt werde. Die Ruhrkohle AG habe bis heute eindeutig zu wenig unternommen. Detemple: "Und die Quierschieder Gemeindeverwaltung weiß nicht, was sie will." ll

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